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Forschungsbericht 2010 - ZfP Südwürttemberg

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Aktueller Stand<br />

Hintergrund/<br />

Fragestellung<br />

Aktueller Stand<br />

Hintergrund/<br />

Fragestellung<br />

Aktueller Stand<br />

den. Datengrundlage werden die stationäre BADO, die PIA-BADO sowie die<br />

GPV-BADO sein.<br />

Eine Zusammenführung der Daten aus den unterschiedlichen Basisdokumen-<br />

tationen wurde begonnen. Daran anschließend erfolgen erste Auswertungen.<br />

Migration und aggressives Verhalten im psychiatrischen Krankenhaus<br />

Beteiligte: Tilman Steinert, Jan Bergk, Raoul Borbé, Erich Flammer, Frank<br />

Eisele<br />

Entlang der politischen Diskussion werden für diese Auswertung „Migranten“<br />

auf zwei unterschiedliche Arten operationalisiert und ausgewertet:<br />

a) Sprachkenntnisse mittel oder schlecht als Indikator für schlechte soziale<br />

Integration<br />

b) als Operationalisierung des „Migrationshintergrunds“ alle anderen Kodierungen<br />

in der BADO als „deutsch“ bei Staatsangehörigkeit.<br />

Aggressives Verhalten (SOAS-R) soll jeweils dichotom (ja/nein) und quantitativ<br />

(Score) zwischen der Migrantengruppe und den übrigen verglichen<br />

werden.<br />

Wiederum sind in einem zweiten Schritt konfundierende Variablen zu überprüfen.<br />

Erste Ergebnisse liegen vor.<br />

Zwangsmaßnahmen bei Menschen mit Migrationshintergrund<br />

Beteiligte: Tilman Steinert, Jan Bergk, Raoul Borbé, Erich Flammer, Frank<br />

Eisele<br />

Die Operationalisierung des Migrationshintergrunds erfolgt über<br />

a) Sprachkenntnisse mittel oder schlecht als Indikator für schlechte soziale<br />

Integration<br />

b) alle anderen Kodierungen in der Bado als „deutsch“ bei Staatsangehörigkeit.<br />

Zu unterscheiden sind hier die vorhandenen Outcome-Variablen von Zwangsmaßnahmen<br />

(Anteil der Betroffenen, durchschnittliche Dauer einer Maßnahme,<br />

kumulative Dauer einer Maßnahme), fernerhin die Art der Maßnahme und<br />

die Indikation. In einem zweiten Schritt (Kontrolle konfundierender Variablen)<br />

wird der SOAS-R zur Kontrollvariablen.<br />

Erste Ergebnisse liegen vor.<br />

32 <strong>Forschungsbericht</strong> <strong>2010</strong>

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