02.11.2013 Aufrufe

Bibliotheca Kamtschatica Kulturstiftung Sibirien - Siberian-studies.org

Bibliotheca Kamtschatica Kulturstiftung Sibirien - Siberian-studies.org

Bibliotheca Kamtschatica Kulturstiftung Sibirien - Siberian-studies.org

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

137<br />

Holochongen-Vulkan. Spitzer, hoher, untätiger Kegelberg [233] am Ozean der<br />

Südspitze, der vierte in der sogenannten Reihe der 4 Vulkane, von Süden gerechnet.<br />

Holula. Dorf der Ukinzen an der Mündung des gleichnamigen Flusses gegenüber<br />

der Insel Karaga.<br />

J.<br />

Jagodowaja-Bucht. Ziemlich große Bucht im äußeren Teil des Eingangs in die<br />

Awatscha-Bai, zwischen den Kaps Ssustschof und Sawoiko.<br />

Jakutskije-Kljutschi. Nebenflüsschen der Paratunka von links.<br />

Jawina. Fluss und Ort. Der Fluss entspringt in den Gebirgen der Südspitze<br />

Kam tschatkas nördlich vom Kurilischen See und mündet südlich vom Golygina ins<br />

Ochotskische Meer; nahe seiner Mündung liegt das kam tschadalische Dorf Jawina.<br />

Jegatsch. Bach, fällt von der Seite des Taigonos-Gebirges zwischen Paren und Penshina<br />

in den Penshinsker Busen. An seinem Ufer fand am 14. März 1730 die Schlacht<br />

gegen die Tschuktschen statt, in welcher der Oberst Afanassij Schestakof blieb.<br />

Jelofka. Fluss und Ort. Größter linker Nebenfluss des Kam tschatka-Flusses, von<br />

Norden kommend und sich in den Hauptstrom ergießend, wo dieser schon seine<br />

West-Ost-Richtung genommen. Er entspringt aus dem nördlichen Teil des Mittelgebirges<br />

bei der Ssedanka-Quelle und den Bergen von Osernaja, ist circa 200 Werst<br />

lang und scheidet den Schiweljutsch vom Mittelgebirge. An seinen Ufern Weg nach<br />

Uka zu den Ukinzen, Olutorzen und dem ganzen Norden. Sehr bekannter Pass nach<br />

Ssedanka und Tigil. Der Ort Jelofka hat 14 Häuser, 30 Männer, 38 Weiber; [234] 150<br />

Werst Entfernung nach Ssedanka über das Gebirge und von dort 45 Werst nach Tigil;<br />

73 Werst nach Osernaja.<br />

Jeschkun. Kam tschadalischer Wohnort am Krodakyng-Fluss, dem Ausfluss<br />

aus dem Kronozker See in den Ozean. Der Ostrog lag an seiner Mündung ins Meer,<br />

war zu Stellers Zeiten ein sehr bevölkerter Ort am damals stark benutzten Wege am<br />

Ostufer vom Peterpaulshafen nach Nishne-Kamtschatsk, ist aber jetzt ganz verlassen<br />

und tot.<br />

I.<br />

Idjagun. Linker Nebenfluss des Kam tschatka-Stroms, kommt aus dem Mittelgebirge<br />

und mündet zwischen Uschki und Kosyrefsk, näher zum ersteren. Gegenüber<br />

am rechten Ufer ein alter Lavastrom, wahrscheinlich aus dem Uschkinsker Vulkan.<br />

Iljina-Ssopka. Ein spitzer, untätiger Kegel im südlichen Teil der Halbinsel ganz<br />

nahe dem Ostufer am Ozean. Er ist der zweite von Süden in der Reihe 1, 2, 3, 4 der<br />

Autoren.<br />

Ilpinskij. Kap im Norden, gegenüber der Nordspitze der Insel Karaga. Nahe von<br />

diesem Kap liegt noch die kleine Insel Werchoturof.<br />

Inusa. Küstenfluss des Westufers, mündet in das Südende des Haffs der<br />

Worofskaja.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!