Nachtrag zum Tätigkeitsbericht des Rechnungshofes ...

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1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994
Schoeller–Bleckmann GesmbH Stammgesellschaft
in Mill S
Nettoerlöse 1 878 2 111 1 951 1 112 629 532 114
Betriebsergebnis –205 +24 +21 –13 –45 –34 0
zum Jahresende
Mitarbeiter 1 818 1 708 1 436 608 504 292 26
Schoeller–Bleckmann Oilfield Equipment AG
in Mill S
Nettoerlöse – – – – – – 517
Betriebsergebnis – – – – – – +5
zum Jahresende
Mitarbeiter – – – – – – 256
Schoeller–Bleckmann Edelstahlrohr AG
in Mill S
Nettoerlöse – – – 777 657 597 674
Betriebsergebnis – – – –125 –164 –162 –15
zum Jahresende
Mitarbeiter – – – 498 429 412 416
Schoeller–Bleckmann Standort Ternitz
in Mill S
Nettoerlöse 1 878 2 111 2 007 1 983 1 432 1 445 1 528
Betriebsergebnis –205 +24 –2 –200 –291 –199 –10
zum Jahresende
Mitarbeiter 1 818 1 708 1 676 1 426 1 188 899 794
Prüfungsablauf und
–gegenstand
1
Der RH hat von März bis Mai 1993 sowie im November 1993 die Gebarung
der Schoeller–Bleckmann GesmbH, Ternitz, ab dem Jahre 1988
überprüft. Zu den im Jänner 1994 übermittelten Prüfungsmitteilungen
gab die Unternehmung im März 1994 eine Stellungnahme ab. Die Gegenäußerung
erstellte der RH im Mai 1994.
Unternehmungspolitik
Edelstahlfusion 1975
2
Im Jahr 1975 wurden die drei österreichischen Edelstahlunternehmungen
(Gebrüder Böhler & Co AG, Schoeller–Bleckmann Stahlwerke AG
und Steirische Gußstahlwerke AG) mit einem Bundesgesetz zur "Vereinigte
Edelstahlwerke AG" (VEW) zusammengefaßt. Mit dieser Fusion
sollte die Erwirtschaftung positiver Erträge langfristig sichergestellt werden
bzw sollten Arbeitsplätze und Produktionsstandorte erhalten bleiben.
Um dies zu erreichen, war es erklärtes Ziel, die internationale Konkurrenzfähigkeit
zu erhöhen, Überschneidungen im Produktionsprogramm zu vermeiden,
Überkapazitäten abzubauen, gegenseitigen Konkurrenzierungen