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Nachtrag zum Tätigkeitsbericht des Rechnungshofes ...

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32<br />

Bun<strong>des</strong>gebäudeverwaltung II Innsbruck<br />

Gebarungsumfang<br />

7.1<br />

7.2<br />

7.3<br />

Die Bun<strong>des</strong>gebäudeverwaltung II Innsbruck ist eine nachgeordnete<br />

Dienststelle <strong>des</strong> BMwA mit insgesamt 197 Bediensteten (1994). Im<br />

Mai 1993 verwaltete sie 539 Gebäude mit rd 2 Mill m 3 Rauminhalt.<br />

Die Gesamtausgaben der Dienststelle beliefen sich laut Bun<strong>des</strong>rechnungsabschluß<br />

1992 auf rd 499,4 Mill S, wovon rd 403,3 Mill S für Hochbaumaßnahmen<br />

(Neubau und Erhaltung) aufgewendet wurden. Die Einnahmen<br />

von rd 27 Mill S ergaben sich vor allem aus Miet– und Pachtzinsen.<br />

Der finanzielle Abgang der Schloßverwaltung Innsbruck – Ambras betrug<br />

von 1987 bis 1992 rd 39,5 Mill S.<br />

Der RH beanstandete die mangelnde Wirtschaftlichkeit bei Sanierungen.<br />

Hinsichtlich der Abgänge der Schloßverwaltung empfahl er, diese durch<br />

verstärkte Aktivitäten im Absatzbereich auszugleichen.<br />

Die überprüfte Stelle begründete die Abgänge der Schloßverwaltung vor allem mit<br />

dringend erforderlichen Instandsetzungs– und Instandhaltungsarbeiten.<br />

Organisation<br />

Instanzenzug<br />

8.1<br />

8.2<br />

8.3<br />

Die Zentrale der Bun<strong>des</strong>gebäudeverwaltung II Innsbruck bestand aus der<br />

Baudirektion und sieben Abteilungen. Der Dienststelle unterstanden fünf<br />

Gebäudeverwaltungen (Innsbruck, Hall in Tirol, Wörgl, Bregenz, Schloßverwaltung<br />

Innsbruck – Ambras). Den Gebäudeverwaltungen waren weiters<br />

23 Gebäudeaufsichten mit insgesamt 93 Bediensteten (1994) zugeteilt.<br />

Der RH bemängelte die zersplitterte Aufbauorganisation, die zu Verzögerungen,<br />

Kommunikationsproblemen und vermeidbaren Mehrfachbearbeitungen<br />

führte.<br />

Die überprüfte Stelle erwiderte, sämtliche Stellen würden nur in wenigen Fällen<br />

befaßt; zwischen den Dienststellen bestünde eine unkomplizierte Zusammenarbeit.<br />

Neubauprojekt<br />

Gebäudeverwaltung<br />

Hall in Tirol<br />

9.1<br />

9.2<br />

Der drohende Verlust der Räumlichkeiten der Gebäudeverwaltung Hall in<br />

Tirol bewog die Bun<strong>des</strong>gebäudeverwaltung II Innsbruck als übergeordnete<br />

Stelle zur Planung eines neuen Dienstgebäu<strong>des</strong>. Im Bauprogramm 1992<br />

wurden dafür rd 11 Mill S ausgewiesen. Im Entwurf <strong>zum</strong> Bauprogramm<br />

1993 schien das Projekt mit 17 Mill S Baukosten auf. Die Bauplanung<br />

durch einen Architekten lag im selben Jahr vollständig vor. Mangels vorhandener<br />

Mittel konnte der Baubeginn jedoch bislang nicht erfolgen.<br />

Der RH beurteilte das Bauprojekt nach funktionellen und wirtschaftlichen<br />

Kriterien und empfahl, aus Zweckmäßigkeitsgründen auf die Realisierung<br />

dieses Neubaues zu verzichten. Durch die Verlegung der Gebäudeverwal-

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