Nahverkehrsplan 2011-2016 (PDF, 3,0MB) - Dadina
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10.5 Haltestellen- und Infrastrukturmanagement<br />
10.5.1 Haltestellenmanagement<br />
Für die Einrichtung, den Betrieb und ggf. die Auflassung von Haltestellen sind alle erforderlichen Prozesse<br />
und die jeweiligen Zuständigkeiten zwischen den Beteiligten zu definieren und zu vereinbaren,<br />
um durch klare und transparente Aufgabenverteilung die Qualität der Haltestellen zu sichern. Das<br />
Haltestellenmanagement umfasst dann alle Abläufe, die zur Umsetzung der Vereinbarungen erforderlich<br />
sind.<br />
Das Haltestellenmanagement und die zugehörigen Vereinbarungen sollen folgenden Anforderungen<br />
genügen:<br />
• Berücksichtigung aller betrieblichen und verkehrlichen Ausstattungselemente, insbesondere<br />
• Haltestellenborde und Oberflächenbefestigungen,<br />
• Wetterschutz- und Spritzschutzeinrichtungen,<br />
• Beleuchtung,<br />
• Sitzgelegenheiten,<br />
• Fahrscheinautomaten,<br />
• Dynamische Fahrgastinformation,<br />
• Haltestellenschilder,<br />
• Fahrplan- und Informationsvitrinen,<br />
• Videoüberwachung,<br />
• Wegweisung,<br />
• Fahrradabstellanlagen,<br />
• Park+Ride-Plätze,<br />
• Einrichtungen für Fahrpersonal (Toiletten, Aufenthaltsräume),<br />
entsprechend den gültigen Standards zur Ausstattung von Haltestellen.<br />
• Berücksichtigung aller relevanten Prozesse und Leistungen im Lebenszyklus einer Haltestelle,<br />
insbesondere<br />
• Planung des Neu-, Um- und Rückbaus von Haltestellen,<br />
• Durchführung des Neu-, Um- und Rückbau von Haltestellen,<br />
• Laufende Unterhaltung<br />
wie z.B. Reinigung und Pflege von Oberfläche und Ausstattungselementen, Winterdienst,<br />
• Anlassbezogene Unterhaltung<br />
wie z.B. Erneuerung von Informationsmedien,<br />
• Instandsetzung<br />
bei Beschädigungen und groben Verschmutzungen,<br />
• Laufende Zustandskontrolle,<br />
• Dokumentation von Ausstattung und Leistungen.<br />
• Definition aller relevanten Prozesse und Leistungen mit<br />
• Zuständigkeiten bzw. Zuständigkeitsverteilung für die Prozessdurchführung bzw. Leistungserbringung,<br />
• ggf. erforderlichen Abstimmungs-, Berichts- und Genehmigungsprozessen zwischen verschiedenen<br />
Akteuren,<br />
• Finanzierungsverantwortung.<br />
NVP Dezember 2010.doc Seite 117 von 149