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Nahverkehrsplan 2011-2016 (PDF, 3,0MB) - Dadina

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Max. Übergangszeiten (in Minuten),<br />

zu erfüllen für Hauptumsteigerelationen<br />

(größer 200 umsteigende Fahrgäste pro Relation in beide Richtungen) 8<br />

Umsteigen Bus bzw. Straßenbahn<br />

auf SPNV<br />

Umsteigen Bus auf Straßenbahn<br />

bzw. zwischen Buslinien oder<br />

zwischen Straßenbahnlinien<br />

Umsteigen bei Fußwegen größer<br />

200 m zwischen den einzelnen<br />

Haltestellen<br />

10<br />

5<br />

10<br />

Tabelle 9: Anforderungen an die Anschlussbindung an Verknüpfungspunkten in der HVZ/NVZ<br />

Eine Anschlusssicherung soll über das Verkehrsmanagementsystem (VMS) verkehrsmittelübergreifend<br />

und soweit möglich automatisiert erfolgen.<br />

4.2.4 Qualitätsanforderungen Haltestellen und Fahrzeuge<br />

Haltestellen und Haltepunkte<br />

Die Beförderungsqualität wird in großem Maße durch die Ausstattung der Haltestellen definiert.<br />

Die Haltestelle dient dem potenziellen ÖPNV-Nutzer als Zugangsstelle zu dem Verkehrssystem und ist<br />

somit das „Aushängeschild“ für den ÖPNV. Das äußere Erscheinungsbild sowie Lage und Erreichbarkeit<br />

bestimmen in nicht unwesentlichem Maße die Entscheidung des Kunden den ÖV zu nutzen.<br />

Klare Zielsetzung ist es, die Haltestellenqualität im Landkreis Darmstadt-Dieburg und in der Stadt<br />

Darmstadt weiter zu verbessern. Dazu gehören insbesondere die Verbesserung der Information an<br />

den Haltestellen, die Ergänzung von Wind- und Regenschutz sowie von Sitzgelegenheiten und die<br />

verbesserte Nutzbarkeit der Haltestellen durch mobilitätseingeschränkte Personen.<br />

Bei der Weiterentwicklung des ÖPNV und beim Infrastrukturausbau sind gemäß Behindertengleichstellungsgesetz<br />

prinzipiell die Belange mobilitätseingeschränkter Personen zu berücksichtigen. Bei<br />

Aus- und Neubau von öffentlichen Verkehrsanlagen sind diese weitgehend barrierefrei und behindertenfreundlich<br />

zu gestalten.<br />

Richtungshaltestellen sollten nahe beieinander (in Sichtweite) liegen, um dem Fahrgast die Orientierung<br />

erleichtern zu können. Im Bereich der Haltestellen sollen, soweit erforderlich, Querungshilfen<br />

angelegt sein.<br />

Die Anforderungen an die Haltestellenausstattung orientieren sich an den Standards des Rhein-Main-<br />

Verkehrsverbundes. Ferner sind die Belange des Betriebs (bspw. Sozialräume für Fahrer) zu beachten.<br />

Haltestellen, an denen Pausenzeiten für Fahrer vorgesehen sind, sollen nicht im Zuge von Linienschleifen<br />

mit mehreren Haltestellen liegen.<br />

8<br />

Bei Linien, die an mehreren Verknüpfungspunkten gebunden sind, sind die definierten Umsteigezeiten nicht an allen<br />

Verknüpfungspunkten einzuhalten. In diesem Fall sind Prioritäten zu definieren.<br />

NVP Dezember 2010.doc Seite 29 von 149

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