Bericht des Präsidiums - Der Deutsche Olympische Sportbund

schaffte beim Innovationspreis der Sportmedienbranche
im Juni des Jahres den Sprung auf das Podest
und belegte im vom Magazin Sponsors organisierten
Wettbewerb den dritten Platz. Dem Launch der Web-
App im April 2013 folgte ein rasanter Anstieg der
Nutzer/innen. Die Digitalisierung des Sportabzeichens
im 100. Jahr seines Bestehens erwies sich als großer
Erfolg. Über 200.000 Interessenten und Teilnehmer/
innen am Deutschen Sportabzeichen nutzten von
April bis September die Web-App und riefen dabei
mehr als 1,1 Mio. Internetseiten ab.
Kommunikative Schwerpunkte
Sportabzeichen-Jubiläum …
Das Sportabzeichen-Jubiläum war einer unserer Kommunikationsschwerpunkte.
So fand hierzu vom 24. bis 30.
Juni im ZDF eine ganze Themenwoche statt. Höhepunkt
war der ZDF-Fernsehgarten zum Abschluss, in dem das
Deutsche Sportabzeichen eine zentrale Rolle spielte und
sich Teams aus allen 16 Bundesländern beim großen
Bundesländer-Contest mit einer Mannschaft prominen-
ter ZDF-Moderatoren/innen maßen. Eine großflächige
mediale Begleitung gab es auch an anderen Orten der
Sportabzeichen-Tour, insbesondere in Travemünde Ende
August, wo RTL das Sportabzeichen gleich in mehreren
Sendungen zum Thema machte, und beim Finale im
Garten von Schloss Bellevue mit unserem Schirmherrn,
Bundespräsident Joachim Gauck, am 14. September.
In der Web-App können User die neuen Leistungsanforderungen
des Sportordens ansehen, nahe gelegene
Sportabzeichen-Treffs für Training und Abnahme
finden sowie eigene Trainings- und Prüfungsleistungen
dokumentieren und analysieren. Entsprechend
dem splink-Leitbild „Teile deinen Sport“ integriert die
splink-Web-App darüber hinaus Social-Media- und
Networking-Funktionen. Erstmalig können die Sportler/
innen ihre Erfolge im (weltweiten) Netz untereinander
vergleichen und ihre Leistungen über Facebook und
Twitter teilen. Tipps zur richtigen Ausführung der Disziplinen
runden die Funktionen der splink-Web-App ab.
Die App wird seit diesem Sommer auch in regionalisiertem
Design angeboten. Den Auftakt machte Hamburg,
inzwischen gibt es für elf Städte eigene Versionen.
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