Bericht des Präsidiums - Der Deutsche Olympische Sportbund
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Sterne <strong>des</strong> Sports – Bühne für den<br />
Breiten- und Vereinssport<br />
Das Aktionsjahr 2012 ging mit der Verleihung <strong>des</strong><br />
Preises „Großer Stern <strong>des</strong> Sports“ in Gold im Januar<br />
2013 in Berlin sehr erfolgreich zu Ende. Bun<strong>des</strong>präsident<br />
Joachim Gauck, DOSB-Präsident Thomas Bach<br />
und der Präsident <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>verban<strong>des</strong> der <strong>Deutsche</strong>n<br />
Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), Uwe Fröhlich,<br />
überreichten die Preise. Mehr als 500 Veranstaltungsteilnehmer,<br />
darunter rund 100 Medienvertreter, zahlreiche<br />
Presse- und TV-<strong>Bericht</strong>e und vor allem die Mitwirkung<br />
<strong>des</strong> Staatsoberhauptes und zahlreicher Ehrengäste<br />
haben die Bedeutung <strong>des</strong> Vereins- und Breitensports<br />
unterstrichen.<br />
Im Wettbewerb um den mit 10.000 Euro Preisgeld<br />
verbundenen „Großen Stern <strong>des</strong> Sports“ in Gold konnte<br />
der SV Eintracht Hannover überzeugen. Gemeinsam<br />
mit dem Team um Professor Dr. Marc Ziegenbein von<br />
der Medizinischen Hochschule Hannover und den<br />
Universitäten in Würzburg und Marburg entwickelte die<br />
Leichtathletikabteilung <strong>des</strong> Vereins ein Sportprogramm,<br />
das sich gezielt an Patienten/innen mit der Diagnose<br />
Depression oder Burn-out richtet.<br />
Sportentwicklungsbericht<br />
Mehr Kooperationen mit Schulen sowie umfangreiche<br />
Programme zur Gesundheitsförderung und Prävention:<br />
Die 91.080 Sportvereine unter dem Dach <strong>des</strong> DOSB<br />
bleiben mit großem Abstand die Sportanbieter Nummer<br />
eins in Deutschland und gestalten die gesellschaftlichen<br />
Herausforderungen aktiv mit. So kooperieren 16.200<br />
Vereine mit Schulen (entspricht 17,8 Prozent). Fast ein<br />
Drittel der Vereine (31,4 Prozent) bietet Programme zur<br />
Gesundheitsförderung und Prävention an.<br />
Diese Zahlen finden sich im neuen Sportentwicklungsbericht,<br />
der von Professor Christoph Breuer von der<br />
<strong>Deutsche</strong>n Sporthochschule Köln im Juli vorgelegt<br />
wurde. Auf 906 Seiten beschreibt der Wissenschaftler<br />
darin die gesellschaftspolitische Bedeutung der Sportvereine.<br />
Die vierte Vereinsbefragung <strong>des</strong> Sportentwicklungsberichts<br />
wurde 2012 abgeschlossen. Wir haben die Anzahl<br />
der Vereine, die sich an der Umfrage beteiligt haben<br />
(21.000), erneut erhöhen können. Dies unterstreicht die<br />
hohe Akzeptanz an der Vereinsbasis für unser Gemeinschaftsprojekt.<br />
Die Länderberichte wurden seit Frühjahr<br />
2012 sukzessive veröffentlicht. Im Frühjahr 2013 wurden<br />
die Themenberichte fertiggestellt (u. a. zur finanziellen<br />
Situation der Vereine und zu sechs weiteren Themen).<br />
Die laufende Projektphase wurde mit der Buchpublikation<br />
im Juli 2013 in Frankfurt zusammengefasst und abgeschlossen,<br />
sodass nun der Transfer in die Verbands-,<br />
Vereins- und Beratungsarbeit intensiviert werden kann.<br />
Zugleich ist die fünfte Befragungswelle im Herbst 2013<br />
gestartet.<br />
DOSB-Bun<strong>des</strong>konferenz Sportentwicklung<br />
Die vierte DOSB-Bun<strong>des</strong>konferenz Sportentwicklung<br />
fand am 11. und 12. Oktober 2013 in Berlin statt. Rund<br />
150 Teilnehmer/innen diskutierten zum Thema „Lust<br />
auf Sport und Gemeinschaft. Mitgliederentwicklung im<br />
Sportverein“. In Vorträgen und Arbeitskreisen wurde<br />
zum einen der „Ort“ der Mitgliederentwicklung, der<br />
Sportverein, fokussiert und <strong>des</strong>sen Markenkern und Profil<br />
aufgearbeitet. Zum anderen beleuchteten die Teilnehmenden<br />
die Rolle der Verbände und deren spezifische<br />
Aufgaben bei der Mitgliederentwicklung.<br />
Mission Olympic<br />
Vom 18. März bis einschließlich 30. Juni 2013 waren<br />
alle deutschen Städte und Gemeinden bereits zum<br />
siebten Mal aufgerufen, sich für den Titel „Deutschlands<br />
aktivste Stadt“ zu bewerben. Bocholt, Offenbach,<br />
Montabaur, Rottenburg, Ibbenbüren und Lübz sind<br />
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