Programmhandbuch "Jugend in Aktion" 2013

Teil C – Was geschieht, wenn Ihr Antrag genehmigt wurde?
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Vorfinanzierungszahlung
Eine Vorfinanzierungszahlung in Höhe von 80% wird innerhalb von 30 Tagen nach Unterzeichnung des Vertrages
durch die letzte der beiden Vertragsparteien und, wo relevant, nach Erhalt einer entsprechenden Bürgschaft an
den/die FörderempfängerIn überwiesen. Die Vorfinanzierung ist als Kostenvorschuss für den/die
FörderempfängerIn gedacht.
Zahlung oder Rückerstattung des Restbetrages
Die Höhe der an den/die FörderempfängerIn zu leistenden Abschlusszahlung wird auf der Grundlage eines
Abschlussberichtes festgelegt, der innerhalb von zwei Monaten nach dem Ende des Projektes einzureichen ist
(offizielle Formulare für den Abschlussbericht sind auf den Websites der Europäischen Kommission, der
Exekutivagentur und der Nationalagenturen erhältlich).
Wenn die dem/der FörderempfängerIn tatsächlich während des Projektes entstandenen förderfähigen Kosten
geringer sind als erwartet, kann die finanzielle Unterstützung entsprechend reduziert werden und der/die
FörderempfängerIn muss ggf. bereits im Rahmen der Vorfinanzierung überwiesene überschüssige Beträge
zurückzahlen.
Wenn die Unterstützung in Form von Pauschalbeträgen oder standardisiert festgelegten Summen pro Budgetitem
(Standardbeträgen) erfolgt, besteht keine Notwendigkeit, die tatsächlich entstandenen Kosten zu ermitteln.
Der/Die FörderempfängerIn muss allerdings in der Lage sein, auf Verlangen Unterlagen vorzulegen, die belegen,
dass die mit Unterstützung der Europäischen Union organisierten Aktivitäten auch tatsächlich stattgefunden
haben. Einzelheiten über die Regeln für die Gewährung von Zuschüssen für Aktionen oder Unteraktionen finden
Sie in Teil B dieses Handbuches.
Generell erfolgt die Abschlusszahlung oder die Aufforderung zur Rückzahlung des Restbetrags innerhalb von 60
Kalendertagen, ausgehend vom Einreichdatum des Abschlussberichts.
B) Verfahren mit zwei Vorfinanzierungsraten
In einigen Fällen werden die Exekutivagentur oder die Nationalagenturen zur Begrenzung des finanziellen Risikos
ein Verfahren, das aus zwei Vorfinanzierungsraten und einer Abschlusszahlung/Rückerstattung des ausstehenden
Betrages, wie unten beschrieben, anwenden. Dieses Verfahren wird angewendet für:
Projekte, wenn sie von nicht organisierten Gruppen junger Menschen eingereicht werden und für die ein
Zuschuss von mehr als 60 000 Euro beantragt wird
EFD-Projekte mit einer Laufzeit zwischen 6 und 24 Monaten, wenn ein Zuschuss von mehr als 50 000 Euro
beantragt wird, nur wenn der/die Freiwillige(n) zum Zeitpunkt der Antragstellung noch nicht feststeht.
Vorfinanzierungszahlung
Eine erste Vorfinanzierungszahlung in Höhe von 40% wird innerhalb von 30 Tagen nach Unterzeichnung des
Vertrages durch die letzte der beiden Vertragsparteien und, wo relevant, nach Erhalt einer entsprechenden
Bürgschaft an den/die FörderempfängerIn überwiesen.
Weitere Vorfinanzierungszahlung
Eine zweite Vorfinanzierungszahlung in Höhe von 30% wird innerhalb von 30 Tagen nach der Genehmigung der
weiteren, von dem/der FörderempfängerIn beantragten Vorfinanzierungszahlung durch die Exekutiv- oder die
Nationalagentur überwiesen. Diese zweite Vorfinanzierungszahlung darf erst erfolgen, wenn mindestens 70% der
vorhergehenden Vorfinanzierungszahlung verbraucht sind.
Zahlung oder Rückerstattung des Restbetrages
Die Höhe der an den/die FörderempfängerIn zu leistenden Abschlusszahlung wird auf der Grundlage eines
Abschlussberichtes festgelegt, der innerhalb von zwei Monaten nach dem Ende des Projektes einzureichen ist
(offizielle Formulare für den Abschlussbericht sind auf den Websites der Europäischen Kommission, der
Exekutivagentur und der Nationalagenturen erhältlich).
Wenn die dem/der FörderempfängerIn tatsächlich während des Projektes entstandenen förderfähigen Kosten
geringer sind als erwartet, kann die finanzielle Unterstützung entsprechend reduziert werden und der/die
FörderempfängerIn muss ggf. bereits im Rahmen der Vorfinanzierung überwiesene überschüssige Beträge
zurückzahlen.
Wenn die Unterstützung in Form von Pauschalbeträgen oder standardisiert festgelegten Summen pro Budgetitem
(Standardbeträgen) erfolgt, besteht keine Notwendigkeit, die tatsächlich entstandenen Kosten zu ermitteln.
Der/Die FörderempfängerIn muss allerdings in der Lage sein, auf Verlangen Unterlagen vorzulegen, die belegen,
dass die mit Unterstützung der Europäischen Union organisierten Aktivitäten auch tatsächlich stattgefunden
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