Programmhandbuch "Jugend in Aktion" 2013

Teil B - Aktion 3.1 – Zusammenarbeit mit den Benachbarten Partnerländern der EU
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Schüleraustausche
Sportwettkämpfe
satzungsgemäße Treffen von Organisationen
Workcamps
Politische Veranstaltungen im Sinne von regulären parteipolitischen Veranstaltungen.
Welche Kriterien werden zur Bewertung einer
Jugendbegegnung mit benachbarten Partnerländern
verwendet?
Für Jugendbegegnungen, die im „Eastern Partnership Youth Window“ gefördert werden, gelten – neben den hier
erwähnten Förderkriterien einige spezifische Kriterien, die hinzukommen können oder diese ersetzen. Bitte lesen
Sie dazu mehr im Abschnitt „Eastern Partnership Youth Window“.
Formale Förderkriterien
Förderfähige
ProjektträgerInnen
Jede/r ProjektträgerIn muss:
eine gemeinnützige/Nichtregierungsorganisation; oder
eine lokale, regionale öffentliche Einrichtung; oder
eine nicht organisierte Gruppe junger Menschen (Erinnerung: im Falle einer nicht
organisierten Gruppe übernimmt ein Mitglied der Gruppe die Rolle des/der
Vertreters/Vertreterin und ist im Namen der Gruppe verantwortlich); oder
eine Europäische NRO im Jugendbereich
sein.
Ein/e ProjektträgerIn muss aus einem Programmland oder einem benachbarten
Partnerland stammen und die Voraberklärung des Antragformulars unterschreiben.
Rolle der
ProjektträgerInnen
Anzahl der
ProjektträgerInnen
Förderfähige
TeilnehmerInnen
Anzahl der
TeilnehmerInnen
Zusammensetzung
der Beteiligten
Gruppen aus einem
Land
Projektort(e) der
Aktivität
Projektdauer
Der/Die ProjektträgerIn, der/die eine TeilnehmerInnengruppe in ein anderes Land
entsendet, wird als Entsendeorganisation (SO) bezeichnet. Der/Die ProjektträgerIn,
der/die die Jugendbegegnung als GastgeberIn in seinem/ihrem Land betreut, wird als
Aufnahmeorganisation (HO) definiert.
Bilaterale Jugendbegegnung: ein/e ProjektträgerIn aus einem EU-Mitgliedsland und
ein/e ProjektträgerIn aus einem benachbarten Partnerland.
Trilaterale Jugendbegegnung: drei ProjektträgerInnen aus drei verschiedenen
Ländern, davon mindestens eine/r aus einem EU-Mitgliedsland und eine/r aus einem
benachbarten Partnerland.
Multilaterale Jugendbegegnung: mindestens vier ProjektträgerInnen, jede/r davon
aus einem anderen Programmland, davon mindestens eine/r aus einem EU-
Mitgliedsland und zwei aus Benachbarten Partnerländern.
TeilnehmerInnen im Alter zwischen 13 und 25 Jahren mit Wohnsitz in einem
Programmland oder einem benachbarten Partnerland (bis zu 20% der TeilnehmerInnen
dürfen zwischen 26 und 30 Jahre alt sein).
An dem Projekt müssen mindestens 16 Personen teilnehmen, die Höchstteilnehmerzahl
beträgt 60 (ohne GruppenleiterInnen).
Bilaterale Jugendbegegnung: mindestens 8 TeilnehmerInnen pro Gruppe.
Trilaterale Jugendbegegnung: mindestens 6 TeilnehmerInnen pro Gruppe.
Multilaterale Jugendbegegnung: mindestens 4 TeilnehmerInnen pro Gruppe.
Jede beteiligte Gruppe aus einem Land muss mindestens eine/n GruppenleiterIn haben.
Die Aktivität muss im Land eines/einer der ProjektträgerInnen stattfinden.
Ausnahme: die Aktivität kann nicht in einem Partnerland im Mittelmeerraum
stattfinden.
An verschiedenen Orten stattfindende Jugendbegegnungen: die Aktivität muss
in den Ländern zweier oder mehrerer ProjektträgerInnen stattfinden. Ausnahme: die
Aktivität kann nicht in einem Partnerland im Mittelmeerraum stattfinden.
Höchstens 15 Monate.
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