Programmhandbuch "Jugend in Aktion" 2013

Teil B - Aktion 1.2 – Jugendinitiativen
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Ausschlusskriterien
Die AntragsstellerInnen müssen unter Umständen bei der Unterzeichnung des
Formulars erklären, dass sie sich nicht in einer Situation befinden, die den Erhalt
eines Zuschusses von der Europäischen Union ausschließen würde (siehe Teil C
dieses Handbuches).
Auswahlkriterien
Finanzielle
Leistungsfähigkeit
Operative Kapazität
Die AntragstellerInnen müssen belegen, dass sie über solide und ausreichende
Finanzierungsquellen verfügen, um ihre Aktivität während der Laufzeit des
Projektes aufrechtzuerhalten und sich an der Finanzierung zu beteiligen.
Die AntragstellerInnen müssen nachweisen, dass sie über ausreichende
Kompetenzen und Motivation verfügen, um das vorgeschlagene Projekt zu Ende
zu führen.
Vergabekriterien
Die Projekte werden nach den folgenden Kriterien bewertet:
Relevanz für die Ziele
und Prioritäten des
Programms
(30%)
Qualität des
vorgeschlagenen
Projektes und der
vorgeschlagenen
Methoden (50%)
Profil der
TeilnehmerInnen und
ProjektträgerInnen
(20%)
Die Relevanz für:
die allgemeinen Ziele des Programms
die spezifischen Ziele der Unteraktion
die ständigen Prioritäten des Programms
die festgelegten jährlichen Prioritäten auf europäischer Ebene und, wenn
relevant oder näher beschrieben, auf nationaler Ebene.
Die Qualität des Projektentwurfes
(Qualität der Vorbereitungsphase; Qualität des Programmkonzeptes; Qualität
der Bewertungsphase; nur für transnationale Jugendinitiativen: Qualität der
Partnerschaft/der aktiven Einbeziehung aller ProjektträgerInnen in das
Projekt)
Die Qualität von Inhalt und Methodik des Projektes
(Thema des Projektes; Innovation und Kreativität; Unternehmensgeist und
Beschäftigungsfähigkeit; aktive Einbeziehung der TeilnehmerInnen in das
Projekt; Förderung der sozialen und persönlichen Entwicklung der
TeilnehmerInnen; europäische Dimension; insbesondere bei transnationalen
Jugendinitiativen: interkulturelle Dimension
Die Qualität und Sichtbarkeit der Reichweite des Projektes
(Wirkung, Multiplikatoreffekt und Folgeaktivitäten; Sichtbarkeit des Projektes/
Sichtbarkeit des Programms Jugend in Aktion; Verbreitung und Auswertung
von Ergebnissen).
Einbeziehung von jungen Menschen mit erhöhtem Förderbedarf
ErstbewerberInnen
Ausgewogenheit der Geschlechter
Was sollten Sie noch über eine Jugendinitiative wissen?
Was ist ein Coach?
Ein Coach ist eine personelle Ressource, die Erfahrung in der Jugendarbeit und/oder mit Jugendinitiativen hat und
Gruppen junger Menschen und deren Lernprozess begleiten und ihre Teilnahme unterstützen kann. Er/Sie
übernimmt je nach den Bedürfnissen einer bestimmten Gruppe junger Menschen unterschiedliche Rollen.
Coaching ist eine Partnerschaft mit jungen Menschen in einem gedankenanregenden und kreativen Prozess, der
ihnen dazu verhilft, ihr persönliches Potenzial bestmöglich zu nutzen. Beim Coaching werden die jungen
Menschen als ExpertInnen in ihrem Projekt gesehen, alle Jugendlichen werden kreativ, ressourcenorientiert und
ganzheitlich wahrgenommen. Deshalb soll der Coach zuhören, beobachten und mit seinen/ihren Aktivitäten bzw.
seiner/ihrer Unterstützung auf die Bedürfnisse der Jugendlichen eingehen. Der Coach soll das, was die
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