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Programmhandbuch "Jugend in Aktion" 2013

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Teil B - Aktion 2 – Europäischer Freiwilligendienst<br />

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_____<br />

Sichtbarkeit des Projektes<br />

ProjektträgerInnen und Freiwillige sollten das Projekt – sowie se<strong>in</strong>e Ziele und Zielsetzungen –<br />

„publizieren“ und die „<strong>Jugend</strong>botschaft“ während der Umsetzung ihres Projektes verbreiten. Um<br />

das Bewusstse<strong>in</strong> für das Projekt zu wecken, könnte z.B. Informationsmaterial entwickelt, Werbung<br />

per Post oder per SMS gemacht werden, es könnten Poster, Sticker, Werbeartikel (T -Shirts,<br />

Kappen, Stifte etc.) hergestellt, Journalisten e<strong>in</strong>geladen, ‚Pressemitteilungen’ herausgegeben oder<br />

Artikel für Lokalzeitungen, Websites oder Newsletter geschrieben, e<strong>in</strong>e E-Group, e<strong>in</strong> Webspace,<br />

e<strong>in</strong>e Fotogalerie oder e<strong>in</strong> Blog im Internet etc. e<strong>in</strong>gerichtet werden.<br />

Sichtbarkeit des Programms <strong>Jugend</strong> <strong>in</strong> Aktion<br />

Zunächst sollten sich die an dem Projekt beteiligten Organisationen und Freiwilligen ihre<br />

Beteiligung am EFD bewusst machen. Anschließend sollte jedes EFD-Projekt die Welt draußen über<br />

den Zuschuss sowie über das Programm <strong>Jugend</strong> <strong>in</strong> Aktion <strong>in</strong>formieren.<br />

So wie die obligatorische Verwendung des offiziellen Logos des Programms <strong>Jugend</strong> <strong>in</strong> Aktion<br />

(siehe Teil C dieses Handbuches) sollte auch jedes Projekt als „Multiplikator“ des Programms<br />

<strong>Jugend</strong> <strong>in</strong> Aktion wirken, um das Bewusstse<strong>in</strong> für die von diesem Programm für junge Menschen<br />

und <strong>Jugend</strong>betreuerInnen <strong>in</strong>nerhalb und außerhalb Europas gebotenen Möglichkeiten zu schärfen.<br />

Die ProjektträgerInnen werden gebeten, <strong>in</strong> alle Maßnahmen, die zur Erhöhung der Sichtbarkeit des<br />

Projektes ergriffen werden (siehe obige Beispiele), Informationen über das Programm (z.B.<br />

Informationen über die Programmaktionen oder se<strong>in</strong>e Ziele und wichtigen Merkmale, Zielgruppen<br />

etc.) mit e<strong>in</strong>fließen zu lassen. Die ProjektträgerInnen könnten auch Informationssitzungen oder<br />

Workshops <strong>in</strong> den Dienst des/der Freiwilligen mit aufnehmen. Sie könnten außerdem die<br />

Beteiligung an auf verschiedenen Ebenen (lokal, regional, national, <strong>in</strong>ternational) organisierten<br />

Veranstaltungen (Sem<strong>in</strong>are, Konferenzen, Diskussionen) vorsehen.<br />

<br />

Verbreitung und Auswertung von Ergebnissen<br />

Jede/r ProjektträgerIn sollte Maßnahmen zur Verbreitung und Auswertung der Ergebnisse des EFD ergreifen,<br />

e<strong>in</strong>schließlich der Lernergebnisse zum Nutzen aller Beteiligter.<br />

Maßnahmen zur Verbreitung und Auswertung können dasselbe Format wie die oben aufgeführten Maßnahmen<br />

zur Förderung der Sichtbarkeit aufweisen; der Hauptunterschied besteht dar<strong>in</strong>, dass die Verbreitungs- und<br />

Auswertungsmaßnahmen auf die Ergebnisse e<strong>in</strong>es Projektes und nicht auf den Dienst selbst konzentriert s<strong>in</strong>d.<br />

Die Verbreitung und Auswertung von Ergebnissen e<strong>in</strong>es EFD-Projektes können den Transfer der während des<br />

Dienstes erworbenen Kenntnisse be<strong>in</strong>halten; z.B. könnte e<strong>in</strong>/e Freiwillige/r, der/die 6 Monate <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Betreuungszentrum für alte Menschen Dienst geleistet hat, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em anderen Zentrum oder <strong>in</strong>teressierten<br />

E<strong>in</strong>richtungen Beispiele guter Praxis oder Methoden darlegen, die er/sie e<strong>in</strong>gesetzt oder entwickelt während<br />

se<strong>in</strong>er/ihrer Arbeit mit bestimmten Zielgruppen hat. Deshalb f<strong>in</strong>den Verbreitungs- und Auswertungsmaßnahmen<br />

hauptsächlich nach dem Ende des Dienstes statt. In diese Maßnahmen sollte der/die Freiwillige aktiv e<strong>in</strong>bezogen<br />

werden.<br />

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