Best Practice Beispiele (PDF, 355 KB ) - Bundesministerium für ...
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11. Buch der guten Speisen<br />
TRÄGERORGANISATION<br />
Caritas Socialis GmbH<br />
Bundesland:<br />
Wien<br />
Dienstleistungsbereich:<br />
Stationär<br />
Beschreibung der <strong>Best</strong>-<strong>Practice</strong> (kurz/schlagwortartig):<br />
Entstanden ist diese Idee gemeinsam mit BewohnerInnen, die im Rahmen von Erinnerungsgesprächen und<br />
Gedächtnistraining frei und ohne Notizen von ihren Lieblingsrezepten berichteten; z.B. warum in den Apfelstrudel<br />
nur die Sorte „X“ als Äpfel kommen darf, wieso es unabdingbar ist im Gulasch das Kraut „Y“ zu verwenden,<br />
usw.<br />
Das BetreuerInnenteam lud dazu ein, diese Erinnerungsschätze doch zu Papier zu bringen. Schon waren alle<br />
BewohnerInnen mit Begeisterung dabei. Ein reger Austausch und teils heftige Diskussionen, ob „Rosinen verwendet<br />
werden sollen oder nicht“ war die Folge. Für unsere MitarbeiterInnen bestand ein humorvoller Nebeneffekt<br />
darin, dass von den TeilnehmerInnen geheimste Familienrezepte zum Nachkochen empfohlen wurden.<br />
Die Zusammenfassung der überlieferten Kochrezepte wird in Spiralbuchform gebunden. Jede/jeder TeilnehmerIn<br />
sieht sich selbst und sein/ihr Lieblingsrezept im Kochbuch verewigt.<br />
Gemütliche entspannte Nachmittage bei der Erstellung der Rezepte; aktive Erinnerungsarbeit; Freude bei den<br />
Angehörigen über den Beitrag ihrer BewohnerInnen.<br />
Zeitliche Dauer der Planung und Umsetzung:<br />
Im Rahmen von wöchentlich üblichen Gedächtnisgruppen, Cafehausrunden - daher kein zusätzlicher Zeitaufwand<br />
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