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Best Practice Beispiele (PDF, 355 KB ) - Bundesministerium für ...

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38. Demenzprävention durch Verknüpfung Pflege – Medizin - Psychologie<br />

TRÄGERORGANISATION<br />

FOQUS Management und Beratung GmbH<br />

Bundesland:<br />

Wien<br />

Dienstleistungsbereich:<br />

Betreutes Wohnen<br />

Beschreibung der <strong>Best</strong>-<strong>Practice</strong> (kurz/schlagwortartig):<br />

• Prävention bzw. Herauszögerung von dementiellen Entwicklungen bei BewohnerInnen ohne Pflegebedarf<br />

durch frühe neuropsychologische Diagnostik und Verhaltensbeobachtungen durch das interdisziplinäre<br />

Team ( ÄrztInnen, PsychologInnen, Pflegepersonal, Verwaltungs- und Küchenteam etc.);<br />

• Durchführung von Maßnahmen, wie z. B. regelmäßige kognitive Einzeltrainings, Teilnahme an Gedächtnis-<br />

und Entspannungsgruppen, Förderung der sozialen Kontakte und regelmäßige Bewegung/Sport,<br />

Beratung der Angehörigen zum Umgang mit Defiziten, Orientierungshilfen im Haus, sowie regelmäßige<br />

neurologische Visiten mit etwaiger Verschreibung von Antidementiva.<br />

Sonstige Auswirkungen und erste Evaluationsergebnisse (inkl. Anzahl der betroffenen/<br />

erreichten Personen):<br />

Die BewohnerInnen können somit möglicherweise länger im Bereich des (betreuten) Wohnens bleiben; Herauszögerung<br />

oder auch Verhinderung eines Wechsels in die Pflegestation.<br />

Derzeit Anwendung bei 5 BewohnerInnen im Wohnbereich -> regelmäßige Evaluierung durch interdisziplinäre<br />

Bewohnerfallbesprechungen<br />

Zeitliche Dauer der Planung und Umsetzung:<br />

Pro BewohnerIn fällt ein zeitlicher Aufwand von ca. 3-4 Stunden pro Woche an: 50 Minuten kognitives Einzeltraining,<br />

ca. 2 Stunden Teilnahme an Gruppen; Rest: Sonstiges wie z. B. Diagnostik, ärztliche Visiten, Angehörigengespräche<br />

etc.<br />

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