Best Practice Beispiele (PDF, 355 KB ) - Bundesministerium für ...
Best Practice Beispiele (PDF, 355 KB ) - Bundesministerium für ...
Best Practice Beispiele (PDF, 355 KB ) - Bundesministerium für ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
76. Vitales Wohnen –ViWo- St. Marienkirchen bei Schärding<br />
TRÄGERORGANISATION<br />
Sozialhilfeverband Schärding (SHV); www.vitaleswohnen.at<br />
Bundesland:<br />
Oberösterreich<br />
Dienstleistungsbereich:<br />
Sonstiges<br />
Beschreibung der <strong>Best</strong>-<strong>Practice</strong> (kurz/schlagwortartig):<br />
• Moderner Weg des Wohnens, der Betreuung und der Pflege von SeniorInnen.<br />
• -ViWo- steht <strong>für</strong> altengerechtes Wohnen und Leben; mit 2 Wohnformen und 1 Tagesbetreuung unter einem<br />
Dach:<br />
1. Betreubares Wohnen (9 Wohnungen mit 50 m2)<br />
2. Wohnen in der Gemeinschaft (8 Wohnungen mit 32 m2)<br />
3. Tagesbetreuung (5-10 KlientInnen von Mo-Fr)<br />
• Flexibilität: Durch diese 3 Säulen können wir auf die individuellen Bedürfnisse der SeniorInnen eingehen.<br />
• Synergieeffekte: Errichtet und gemeinsam betrieben von 4 Partnern (SHV, Gemeinde, Wohnbauträger,<br />
Ehrenamtsorganisation).<br />
• Entlastung der Heime als kostenintensivste Einrichtungen<br />
• Schaffung zweier neuer Freiwilligendienste („Helfer der Nacht“; „Fahrdienst <strong>für</strong> die Tagesbetreuung“)<br />
• -ViWo- ist keine Heimstruktur; es findet keine 24-Stunden-Betreuung statt.<br />
• -ViWo-BewohnerInnen leben selbstbestimmt und gleichzeitig in Gemeinschaft mit professioneller Hilfe.<br />
• Lückenschluss von „Mobil“ zu „Stationär“ -> „Für zu Hause zu ‚schlecht‘, <strong>für</strong> ein ‚Heim zu gut‘!“<br />
ad1. Betreubares Wohnen<br />
• Für SeniorInnen, die noch zu einer selbstständigen Lebensführung in der Lage sind und bei denen entweder<br />
die familiäre Unterstützung oder mobile Dienste eine bedarfsgerechte Versorgung gewährleisten<br />
können.<br />
ad2. Wohnen in der Gemeinschaft<br />
• Kleine, überschaubare Wohnstruktur <strong>für</strong> ältere Menschen. Das Herz bildet eine gemütlich eingerichtete<br />
Wohnküche. Diese ist das Zentrum und die Drehscheibe des sozialen Miteinanders. Die BewohnerInnen<br />
gestalten gemeinsam mit den AlltagsmanagerInnen den Tagesablauf. Die AlltagsmanagerInnen sind Mo-<br />
So von 7:00-20:00 vor Ort. Während den Nachtstunden sorgt ein neuer Freiwilligendienst, nämlich die<br />
„Helfer der Nacht“ <strong>für</strong> Sicherheit.<br />
ad3. Tagesbetreuung<br />
• Die Tagesbetreuung garantiert professionelle Betreuung und Pflege während des Tages und entlastet<br />
Angehörige. Neu: Ehrenamtlicher Fahrdienst <strong>für</strong> die KlientInnen.<br />
87