Best Practice Beispiele (PDF, 355 KB ) - Bundesministerium für ...
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14. Palliativmediziner im Rahmen von Hospizkultur und Mäeutik in der CS<br />
TRÄGERORGANISATION<br />
Caritas Socialis GmbH<br />
Bundesland:<br />
Wien<br />
Dienstleistungsbereich:<br />
Stationär<br />
Beschreibung der <strong>Best</strong>-<strong>Practice</strong> (kurz/schlagwortartig):<br />
Seit 2007 unterstützen in der CS angestellte PalliativmedizinerInnen die Teams in den Wohnbereichen und<br />
den Wohngemeinschaften <strong>für</strong> demente Menschen. Auf Anforderung führen sie Palliativvisiten durch, um Therapien<br />
bei Schmerzen und sonstigen Symptomen vorzuschlagen. Sie führen bei Bedarf beratende Gespräche<br />
mit den BewohnerInnen und Angehörigen durch.<br />
Weiters unterstützen sie die Teams in ethischen Fragestellungen. Jedes Zentrum hat einen zugeteilten Palliativmediziner<br />
oder eine Palliativmedizinerin. Der Schmerz in seiner physischen, psychischen, spirituellen und<br />
sozialen Dimension wird von allen Betreuungspersonen sehr ernst genommen, gut beobachtet und miteinander<br />
besprochen. Die Vernetzung mit dem betreuenden Hausarzt und mit versorgenden Krankenhäusern wird<br />
aktiv durch das Palliativteam forciert. In jedem Haus gibt es einen Palliativzirkel, der vom Palliativverantwortlichem<br />
geleitet wird. Das Palliativblatt, eines der Ergebnisse aus der interdisziplinären ethischen Bewohnerbesprechung,<br />
wird vom PalliativmedizinerInnenteam dokumentiert bzw. evaluiert. Es dient als Hilfestellung bei<br />
kritischen/ethischen Fragestellungen unter Berücksichtigung des BewohnerInnenwillens.<br />
Sonstige Auswirkungen und erste Evaluationsergebnisse (inkl. Anzahl der betroffenen/<br />
erreichten Personen):<br />
• Schmerzvermeidung/-reduktion = entspanntere/r Bewohnerin = bessere Betreuungsmöglichkeit<br />
• Fachliche Vertiefung von/über palliative Themen<br />
• Qualitätsverbesserung in palliativen / kritischen Lebensendphasen<br />
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