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Best Practice Beispiele (PDF, 355 KB ) - Bundesministerium für ...

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18. Tanzcafe <strong>für</strong> die BewohnerInnen<br />

TRÄGERORGANISATION<br />

Caritas Socialis GmbH<br />

Bundesland:<br />

Wien<br />

Dienstleistungsbereich:<br />

Stationär<br />

Beschreibung der <strong>Best</strong>-<strong>Practice</strong> (kurz/schlagwortartig):<br />

Zusätzlich zu den regelmäßig stattfindenden Bewegungsübungen, Spaziergängen und Ausflügen <strong>für</strong> BewohnerInnen<br />

findet unter der Leitung des SeniorenbetreuerInnenteams regelmäßig ein Tanzcafé im Caféhaus des<br />

CS- Pflegezentrums statt. Richtiges „Tanzoutfit“ <strong>für</strong> den Nachmittagstanz wird von den BewohnerInnen gewählt.<br />

Darüber hinaus wird auch der bereits in Vergessenheit geratene Lippenstift wieder aus der Tasche geholt.<br />

Gemeinsam wird aus der vielfältigen Musikauswahl (CD´s) das Lieblingslied jedes einzelnen Bewohners<br />

bzw. jeder einzelnen Bewohnerin gewählt. Ob im Rollstuhl, mit Gehbehelf oder mit Gehstock: Das gemeinsame<br />

Tanzen, Schunkeln, Mitsingen macht bei bekannter Musik Freude.<br />

Immer wieder gesellen sich auch Angehörige der BewohnerInnen dazu und genießen das gemeinsame Ereignis.<br />

Ein positiver Nebeneffekt, abgesehen von der gesunden Bewegung besteht vor allem auch im gemeinsamen<br />

Erlebnis, sowie in der aktiven Erinnerungsarbeit. Darüber hinaus bildet das Tancafé auch einen Gesprächstoff,<br />

wenn unsere BewohnerInnen wieder in ihren Wohnbereich zurückkehren.<br />

Sonstige Auswirkungen und erste Evaluationsergebnisse (inkl. Anzahl der betroffenen/<br />

erreichten Personen):<br />

• Zusätzliche BewegungsmotivationAustausch zwischen den BewohnerInnen über die Wohnbereiche hinaus<br />

• Die Angehörigen/Vertrauenspersonen sind in ungezwungener Atmosphäre dabei und erleben mit den<br />

BewohnerInnen eine harmonische Zeit.<br />

• Musik verbindet Menschen und gibt ihnen Gesprächsstoff.<br />

Zeitliche Dauer der Planung und Umsetzung:<br />

• Konzepterstellung<br />

• Teamabstimmung zur Umsetzung<br />

• Information im Haus<br />

• Abstimmung mit dem Caféhausbetreiber<br />

22

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