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Best Practice Beispiele (PDF, 355 KB ) - Bundesministerium für ...

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15. Gedächnistraining <strong>für</strong> sehbehinderte und blinde BewohnerInnen<br />

TRÄGERORGANISATION<br />

Caritas Socialis GmbH<br />

Bundesland:<br />

Wien<br />

Dienstleistungsbereich:<br />

Stationär<br />

Beschreibung der <strong>Best</strong>-<strong>Practice</strong> (kurz/schlagwortartig):<br />

Zusätzlich zu den regelmäßig stattfindenden Gedächtnistrainings <strong>für</strong> die BewohnerInnen findet unter der Leitung<br />

der Klinischen Psychologie ein eigenes Training <strong>für</strong> sehbeeinträchtigte und blinde BewohnerInnen statt.<br />

Die Aktivierung des Gehör-, Geruchs-, Geschmacks- und Tastsinnes regt die Wahrnehmung gezielt an und<br />

bildet die Grundlage <strong>für</strong> das ganzheitliche und erlebnisorientierte Gedächtnistraining. Ressourcenorientierte<br />

Übungen <strong>für</strong> z. B. Gedächtnis, Sprache, Aufmerksamkeit, Konzentration und Kreativität kurbeln Denkprozesse<br />

an und werden durch Bewegungs- und Entspannungseinheiten ergänzt. Das Motto in der Gruppe lautet „Denken<br />

macht Spaß“. Demzufolge wird oft und herzlichst gelacht!<br />

Eine zusätzlicher positive Wirkung hat das Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe mit und unter den sehbehinderten<br />

BewohnerInnen.<br />

Sonstige Auswirkungen und erste Evaluationsergebnisse (inkl. Anzahl der betroffenen/<br />

erreichten Personen):<br />

• 5-8 TeilnehmerInnen pro Gruppe<br />

• Freudiges Erzählen der TeilnehmerInnen im Anschluss im Wohnzimmer<br />

• Stark sehbeeinträchtigte und blinde BewohnerInnen des Hauses entwickeln Freundschaften<br />

Zeitliche Dauer der Planung und Umsetzung:<br />

• Vorlaufzeit / Konzepterstellung: 1Monat inklusive Abstimmung mit den Wohnbereichen<br />

• Umsetzung unmittelbar möglich<br />

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