15.01.2014 Aufrufe

Best Practice Beispiele (PDF, 355 KB ) - Bundesministerium für ...

Best Practice Beispiele (PDF, 355 KB ) - Bundesministerium für ...

Best Practice Beispiele (PDF, 355 KB ) - Bundesministerium für ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

13. Wir gehen in die Schule - ein genüsslicher Austausch zwischen den<br />

Generationen<br />

TRÄGERORGANISATION<br />

Caritas Socialis GmbH<br />

Beschreibung der <strong>Best</strong>-<strong>Practice</strong> (kurz/schlagwortartig):<br />

Im Pflegeheim Kalksburg ist es schon lange üblich, dass die Jugend ins Haus kommt. Kinder von Kindergärten<br />

aus der Umgebung und SchülerInnen aus verschiedenen Schulen nehmen im Rahmen von Projektarbeiten,<br />

Festen und Ausflügen etc. teil.<br />

Neu war die Idee, dass unsere BewohnerInnen auch in die Schulklasse kommen und dort direkt am Unterricht<br />

teilnehmen können. In Abstimmung zwischen Schulleitung/LehrerInnen und dem Betreuerteam des Pflegeheims<br />

werden Termine vereinbart, der hauseigene Bus reserviert, das Jausensackerl <strong>für</strong> die BewohnerInnenvorbereitet.<br />

Dann geht es ab in die Schule. Besonders beliebt sind Unterrichtseinheiten wie Geschichte,<br />

Geografie oder Zeichnen. Unsere BewohnerInnen sitzen gemeinsam mit den Kindern in der Schulklasse und<br />

arbeiten / lernen im Unterricht mit. Der/die LehrerIn bezieht beide Generationen in seinen/ihren Stundenplan<br />

mit ein. Die Kinder und unsere BewohnerInnen staunen über das gegenseitige Wissen und helfen einander<br />

bei kniffeligen Fragen weiter. Der „umgewandelte Schulbus“ bringt unsere BewohnerInnen wieder gut nach<br />

Hause. Bei der nächsten Wohnzimmerrunde gibt es dann Interessantes zu berichten.<br />

Sonstige Auswirkungen und erste Evaluationsergebnisse (inkl. Anzahl der betroffenen/<br />

erreichten Personen):<br />

• 3-5 BewohnerInnen pro Schulbesuch + mindestens 2 MitarbeiterInnen<br />

• Gute, vertiefte Kontakte zu Schulen / LehrerInnenteam. Dadurch ergeben sich weiterführende Gespräche<br />

zu anderen generationsübergreifenden Projekten.<br />

Zeitliche Dauer der Planung und Umsetzung:<br />

Vorlaufzeit 1 Monat - <strong>für</strong> Gespräche mit Schulen und Zeitplanung; Abstimmung mit den LehrerInnen betreffend<br />

den Schulunterricht; pro Ausflug je ein Vormittag zwischen 9:00 -12:00 Uhr.<br />

17

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!