15.01.2014 Aufrufe

Best Practice Beispiele (PDF, 355 KB ) - Bundesministerium für ...

Best Practice Beispiele (PDF, 355 KB ) - Bundesministerium für ...

Best Practice Beispiele (PDF, 355 KB ) - Bundesministerium für ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

12. Spirituelles Singen, berührt und berührt werden<br />

TRÄGERORGANISATION<br />

Caritas Socialis GmbH<br />

Beschreibung der <strong>Best</strong>-<strong>Practice</strong> (kurz/schlagwortartig):<br />

Das SeelsorgerInnenteam gestaltet <strong>für</strong> BewohnerInnen wöchentlich eine Gemeinschaftsstunde zum „spirituellen<br />

Singen“ . Die Kreismitte ist mit Tüchern und Rhythmusinstrumenten gestaltet. Jede Person wird, begleitet<br />

von der Gitarre, mit dem ersten Lied namentlich willkommen geheißen, Beim nächsten Lied werden dann die<br />

Rhythmusinstrumente verteilt. Die Lieder haben meist nur 1-2 Textzeilen, sodass sie leicht gelernt und auch<br />

erinnert werden können. Zwischendurch werden kurze, der Jahreszeit angepasste, Geschichten vorgetragen.<br />

Die teilnehmenden BewohnerInnen, insbesondere jene mit einer dementiellen Erkrankung, entspannen sich<br />

am Ende der Singstunde , wenn sich alle an den Händen halten und singen: „Ich wünsch dir tiefen Frieden in<br />

all den nächsten Tagen, dass dein Herz dankbar zurückschaut auf all dein Tun und Sein“.<br />

Sonstige Auswirkungen und erste Evaluationsergebnisse (inkl. Anzahl der betroffenen/<br />

erreichten Personen):<br />

ca. 25 BewohnerInnen pro Einheit, 2 MitarbeiterInnen dzt 1x wöchentlich.<br />

Ruhige, entspannte BewohnerInnen nach dem gemeinsamen Singen. Darauf aufbauend sind auch weiterführende<br />

Gespräche mit den BewohnerInnen zu „schwierigen“ Lebensthemen leicher möglich. Im Stadium der<br />

Entspannung und inneren Ruhe werden die TeilnehmerInnen auch leichter zu Bewegungsübungen animiert<br />

und u. a. auch zur Nahrungsaufnahme motiviert.<br />

Zeitliche Dauer der Planung und Umsetzung:<br />

Konzepterstellung, Ausbildung, Raumplanung, hausinterne Abstimmung, Information der BewohnerInnen.<br />

Die Vorlaufzeit beträgt ca. 4 Monate.<br />

16

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!