Best Practice Beispiele (PDF, 355 KB ) - Bundesministerium für ...
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43. Projekt „Gesundheit hat kein Alter“<br />
TRÄGERORGANISATION<br />
Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger<br />
Bundesland:<br />
Wien<br />
Dienstleistungsbereich:<br />
Betreutes Wohnen<br />
Beschreibung der <strong>Best</strong>-<strong>Practice</strong> (kurz/schlagwortartig):<br />
„Gesundheit hat kein Alter“ ist ein Pilotprojekt (01/2011-12/2012), welches von den folgenden Institutionen in<br />
drei Einrichtungen des Kuratoriums Wiener Pensionisten-Wohnhäuser durchgeführt wurde:<br />
• Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger,<br />
• Wiener Gesundheitsförderung,<br />
• Fonds Gesundes Österreich und<br />
• Ludwig Boltzmann Institut: „Health Promotion Research“<br />
Das Ziel des Projekts besteht darin, eine settingorientierte Gesundheitsförderung in der Arbeits- und Lebenswelt<br />
von (ehrenamtlichen) MitarbeiterInnen, BewohnerInnen und deren Angehörigen zu erproben. Das Management<br />
ist in diesem Prozess einbezogen.<br />
Neben der konkreten Umsetzung eines komplexen – die Hauptzielgruppen im Setting berücksichtigenden –<br />
Gesundheitsförderungs-Projekts werden noch folgende Zielebenen verfolgt:<br />
• Wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn durch die (Weiter-)Entwicklung von Instrumenten zur Bedarfserhebung,<br />
• Durchführung einer wissenschaftlichen Studie zur Mobilitätsförderung bei den BewohnerInnen,<br />
• Agenda-Setting <strong>für</strong> das Thema in einem, von Gesundheitsförderung noch wenig durchdrungenen, Feld mit<br />
dem Fokus auf die Übertragbarkeit <strong>für</strong> andere Institutionen und Häuser in Österreich.<br />
Sonstige Auswirkungen und erste Evaluationsergebnisse (inkl. Anzahl der betroffenen/<br />
erreichten Personen):<br />
Betroffene Personen:<br />
• Ca. 900 BewohnerInnen<br />
• Ca. 370 Mitarbeiterinnen<br />
• Ca. 40 ehrenamtliche MitarbeiterInnen<br />
• Management in der KWP-Zentrale.<br />
Evaluationsergebnisse:<br />
Studie zur Mobilitätsförderung: erhöhte Mobilität der BewohnerInnen in der Interventionsgruppe, verbesserter<br />
subjektiver Gesundheitszustand<br />
Gesundheitsförderliche Strukturen und Prozesse sind implementiert.<br />
Abschließende Evaluationsergebnisse sind ab Dezember 2012 verfügbar.<br />
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