Best Practice Beispiele (PDF, 355 KB ) - Bundesministerium für ...
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2. Implementierung einer vernetzenden Kommunikationsstruktur aller<br />
Berufsgruppen zur Verbesserung der Wahrnehmung und interdisziplinären<br />
Betreuung der BewohnerInnen im NÖ LPH Schlosspark Vösendorf<br />
TRÄGERORGANISATION<br />
Amt der NÖ Landesregierung, NÖ Landesheime<br />
Bundesland:<br />
Niederösterreich<br />
Dienstleistungsbereich:<br />
Stationär<br />
Beschreibung der <strong>Best</strong>-<strong>Practice</strong> (kurz/schlagwortartig):<br />
Einführung der interdisziplinären Fallbesprechung mit dem Ziel, zwischen den in der Betreuung und Behandlung<br />
der BewohnerInnen involvierten Berufsgruppen eine Kommunikationsplattform zu entwickeln. Dieses<br />
neu geschaffene Qualitätswerkzeug zielt darauf ab, die betreuungsrelevanten Probleme der BewohnerInnen<br />
und die sich daraus ergebenden Fragen gemeinsam zu diskutieren. In weiterer Folge werden dann <strong>für</strong> jede/<br />
jeden BewohnerIn individuelle Ziele erarbeitet, die daraus resultierenden Maßnahmen geplant, sowie die<br />
Übernahme von Aufgaben durch die entsprechenden Berufsgruppen festgelegt.<br />
Damit soll eine verbesserte Zusammenarbeit der in der Betreuung/Behandlung involvierten Berufsgruppen<br />
erreicht werden. Die Einführung der interdisziplinären Fallbesprechung wird die Lebensqualität der einzelnen<br />
BewohnerInnen nachhaltig verbessern. Dadurch wird sowohl die BewohnerInnenzufriedenheit, als auch in<br />
weiter Folge die MitarbeiterInnenzufriedenheit gesteigert.<br />
Jede/jeder BewohnerIn wird 1x/Quartal bei der interdisziplinären Fallbesprechung (IF) in den Mittelpunkt gestellt.<br />
Das Ergebnis der moderierten Fallbesprechung fließt in die Vivendi Pflegedokumentation ein, die den<br />
gesamten Pflegeprozess steuert.<br />
Sonstige Auswirkungen und erste Evaluationsergebnisse (inkl. Anzahl der betroffenen/<br />
erreichten Personen):<br />
• Die interdisziplinäre Zusammenarbeit soll das Gemeinschaftsgefühl und das Verantwortungsbewusstsein<br />
<strong>für</strong> die eigene Aufgabenumsetzung im Netzwerk stärken.<br />
• Verbesserung des Verständnisses unter den Berufsgruppen, effizientere, nachhaltigere Ziel- und Maßnahmenplanung<br />
bei Problemstellungen bei den BewohnerInnen.<br />
Zeitliche Dauer der Planung und Umsetzung:<br />
Projektdauer 10 Monate incl. Testphase.<br />
IF wurde in Form eines Projektes bearbeitet und der Umsetzungsstart ist mit Jänner 2013 definiert.<br />
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