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Ataxie mit okulomotorischer Apraxie Typ 2: Charakterisierung des ...

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Methoden 20<br />

wurden auf das Gel aufgetragen. Die Elektrophorese lief bei 30 W für 2,5 Stunden. Nach<br />

der Gelelektrophorese wurde eine Silberfärbung der Gele durchgeführt, um die Banden auf<br />

dem Gel sichtbar zu machen. Für den Färbevorgang wurden jeweils 300 ml der einzelnen<br />

Färbelösungen auf das Gel gegeben. Im ersten Schritt wurde das Gel für 10 min <strong>mit</strong><br />

10%igem Ethanol und für 5 min <strong>mit</strong> 1%iger Salpetersäure fixiert und anschließend dreimal<br />

<strong>mit</strong> <strong>des</strong>tilliertem Wasser gespült. Dann folgte für 20 min die Färbung <strong>mit</strong> Silbernitrat (2,02<br />

g AgNO 3 /l). Nach der Färbung wurde das Gel erneut zweimal <strong>mit</strong> <strong>des</strong>tilliertem Wasser<br />

gespült. Anschließend wurden 500 ml der Reduktionslösung (29,6 g Na 2 CO 3 /l) <strong>mit</strong> 300 µl<br />

Formaldehyd auf das Gel gegeben, und es wurde solange entwickelt, bis Banden auf dem<br />

Gel zu erkennen waren. Die Entwicklung <strong>des</strong> Gels wurde durch Zugabe von 10%iger<br />

Essigsäure für 3 min gestoppt.<br />

3.2.4.3 Klonierung der RT-PCR-Produkte<br />

Ligation<br />

Die Ligation der RT-PCR-Produkte <strong>mit</strong> dem pGEM T Easy-Vektor erfolgte gemäß der<br />

Angaben <strong>des</strong> Herstellers <strong>mit</strong> dem pGEM T Easy Vektor System I (Promega) für 1 h bei<br />

Raumtemperatur (RT).<br />

Ligationsansatz (10 µl):<br />

2x-Puffer 5,0 µl<br />

pGEM Vektor 0,5 µl (25 ng)<br />

T-Ligase 1,0 µl<br />

RT-PCR-Produkt 3,5 µl<br />

Transformation<br />

Für die Transformation wurden 5 µl <strong>des</strong> Ligationsansatzes zu 50 µl kompetenten Zellen<br />

(E. coli Stamm DH5) gegeben und für 10 min auf Eis inkubiert. Anschließend erfolgte<br />

ein Hitzeschock bei 42°C für 2 min. Nach einer erneuten Inkubation für 2 min auf Eis<br />

wurde 450 µl LB-Medium hinzu gegeben. Daraufhin wurde eine einstündige Inkubation<br />

im Schüttler bei 37°C (225 rpm) durchgeführt.

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