Beteiligungsbericht 2013 - Ulm

SWU TeleNet
8. Kennzahlen
Eigenkapitalquote - Anteil Eigenkapital zzgl. 1/2
Ertragszuschüsse u. 1/2 Sonderposten am Gesamtkapital
Eigenkapitalrentabilität - Jahresergebnis bezogen auf
Eigenkapital
Umsatzrentabilität - Jahresergebnis bezogen auf Umsatz
Angaben
in
2012 2011 2010 2009 2008 2007
% 34 36 27 37 34 35
% negativ negativ 2,7 0,8 2,6 39,1
% negativ negativ 0,4 0,1 0,3 5,4
Gesamtkapitalrentabilität - Jahresergebnis +
Fremdfinanzierungskosten bezogen auf Gesamtkapital
% negativ negativ 1,3 0,9 1,7 15,0
Anlagendeckung I - Anteil Eigenkapital am
Anlagevermögen
% 39 45 34 43 49 59
Vermögensstruktur - Anteil Anlagevermögen am
Gesamtvermögen
% 87 81 81 88 71 58
Cash flow - Jahresergebnis + Abschreibungen +/-
Zuschreibungen
T€ 1.071 586 562 443 489 715
Personalaufwand je Mitarbeiter T€ 69 74 65 66 59 57
9. Leistungsdaten
2012 2011 2010
1. Länge Leitungen in km
- Glasfaser 329 311 274
- Kupfer 330 330 330
- Koaxkabel 85 85 83
2. Anzahl betreuter Anschlüsse
- Telefon 5.123 4.144 3.630
- EDV 6.167 4.521 4.420
- Breitbandkabel 18.900 18.469 17.652
10. Betriebsergebnis 2012, aktuelle Lage und Ausblick
Die Anzahl der Internetanschlüsse im Privatkundenbereich konnte im Jahr 2012 um 1.646 Kunden auf 3.709
erhöht werden. Davon nutzen 1.849 Kunden zwischenzeitlich Telefondienstleistungen über Voice over IP, das
sind 979 mehr als im Vorjahr.
Im Laufe des Jahres 2012 wurden im Breitband-Kabel-Netz weitere 500 Kunden aufgeschaltet und mit dem
Fernsehsignal der SWU TeleNet GmbH neu versorgt. Damit erhalten ca. 18.900 Kunden das Fernsehsignal
von der SWU TeleNet. Die Verfügbarkeit des Netzes konnte weiter deutlich gesteigert werden.
Das System, das ländliche Gemeinden über Funk mit DSL bis 7 Mbit/s Bandbreite versorgt, wurde nicht weiter
ausgebaut, weil die Gemeinden bis 2013 mit Glasfaser durch die TeleNet erschlossen werden und damit ein
wesentlich leistungsfähigeres Netz zur Verfügung steht. Insgesamt nutzen trotz KVz-Ausbau noch 260 Kunden
über Funk die Internetdienstleitung der SWU TeleNet im ländlichen Raum.
Im Bereich lokale Netze wurde das stadtweite NGN (Next-Generation-Network) das sog. Gigabit-Ethernet-
Backbone weiter auf- und ausgebaut. Durch das NGN können Gewerbekunden kostengünstiger mit hohen
Bandbreiten versorgt werden, weil die Tiefbaukosten erheblich durch kürzere Wege reduziert werden können.
Zudem ist eine Mehrfachausnutzung der LWL Ressourcen möglich.
Die Erschließung der KVz in den Teilorten ist bis auf die Gemeinden Unterweiler, Grimmelfingen, Steinheim
und Burlafingen abgeschlossen. Der Terminplan für die Planung und den Tiefbau der zu erschließenden Gemeinden
konnte jedoch auch 2012 nicht gehalten werden. In einem Teil der Gemeinden ist die Erschließung
erst im November fertiggestellt worden und konnte nicht mehr vor Jahresende vermarktet werden. Insgesamt
wurden 55 KVz im Geschäftsjahr 2012 erschlossen.
Im Bereich der IT-Dienstleistungen konnten die Umsatzerlöse um ca. 800 T€ auf 4.730 T€ gegenüber dem
Vorjahr gesteigert werden. Dies lag an den Preiserhöhungen für das Jahr 2012. Die Umsatzerlöse im TK-
Bereich konnten um 672 T€ auf 6.322 T€ erhöht werden. Die Steigerung beruht hier vor allem auf dem ex-
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