Klima im Wandel Climate Change - Universität Salzburg
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Alpine Dendrochronologie<br />
letzten rund 1000 Jahre hinausgingen. Zwar gab es bereits in den 1970er und 1980er<br />
Jahren vor allem in der Schweiz Bemühungen um den Aufbau einer holozänen<br />
Jahrringchronologie, wobei auch eine Reihe von so genannten „schw<strong>im</strong>menden“,<br />
d.h. 14 C-datierten Chronologien für die letzten knapp 8000 Jahre erarbeitet werden<br />
Abb. 1: Die wichtigsten Nadelbaumarten des Hochlagenbereiches der Zentralalpen: Zirbe (Pinus cembra L., links)<br />
und Lärche (Larix decidua Mill., rechts). Individuen beider Baumarten können in der Regel mehrere hundert Jahre,<br />
<strong>im</strong> Extremfall auch etwa 1000 Jahre alt werden. Die Jahrringentwicklung dieser Baumarten an Waldgrenzstandorten<br />
wird wesentlich durch die sommerlichen Temperaturverhältnisse best<strong>im</strong>mt beziehungsweise l<strong>im</strong>itiert (Aufn. K.<br />
Nicolussi).<br />
Fig. 1: The most <strong>im</strong>portant conifer species of the high altitude region of the Central Alps: stone pine<br />
(Pinus cembra L., left) and larch (Larix decidua Mill., right). In rare cases individuals of either species can<br />
reach lifespans of up to 1000 years. Tree-rings of these species growing at the tree line mainly reflect<br />
temperature reg<strong>im</strong>es during summer (Photographs K. Nicolussi).<br />
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