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Muster und Alignments in zufälligen Zeichenketten - Abteilung für ...

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2.2. Starkes Gesetz großer Zahlen 21<br />

Nach Voraussetzung ist H(α ∗ | P (X,Y ) ) > 2 max { H(α ∗ X |P X ), H(α ∗ Y |P Y ) } , daher<br />

lässt sich der d-größte Score weiter abschätzen:<br />

P ( M (d)<br />

n ≤ t log n )<br />

≤ (l n + 1) ξ+1<br />

n<br />

[<br />

exp<br />

(<br />

1<br />

(1 + ε)l 2 nH ( α ∗ |P<br />

(X,Y )))<br />

+ exp ( (1 + ε)l n H(αX|P ∗ X ) ) + exp ( (1 + ε)l n H(αY ∗ |P Y ) )]<br />

(<br />

≤ 3 (l n + 1) ξ+1 n −1 1<br />

exp (1 + ε)l 2 nH ( α ∗ (X,Y<br />

|P )))<br />

(<br />

)<br />

1−ε<br />

ξ+1n<br />

≤ 3<br />

log H(α ∗ |P (X,Y ) ) n2 −1<br />

+ 2<br />

( (<br />

1−ε<br />

· exp (1 + ε)<br />

log H(α ∗ |P (X,Y ) ) n2 + 1<br />

)H ( α ∗ (X,Y<br />

| P<br />

)))<br />

(<br />

) ξ+1<br />

1−ε<br />

≤ 3<br />

log n + 2 H(α ∗ |P (X,Y ) ) exp<br />

((1 + ε)H ( α ∗ | P (X,Y ))) n −ε2 .<br />

Sei D := 3 exp ( (1 + ε)H(α ∗ | P (X,Y ) ) ) <strong>und</strong> N 4 ɛ N h<strong>in</strong>reichend groß, so dass für<br />

alle n ≥ N 4 gilt:<br />

(<br />

) ξ+1<br />

1−ε<br />

log n + 2 1<br />

H(α ∗ |P (X,Y ) ) ≤ n 2 ε2 .<br />

Man erhält für alle n ≥ max{N 1 , N 2 , N 3 , N 4 }<br />

P ( M (d)<br />

n ≤ (1 − 2ε) 2<br />

Θ ∗ log n ) ≤ Dn − 1 2 ε2 .<br />

Die Behauptung wird nun mit dem Lemma von Borel–Cantelli zunächst für e<strong>in</strong>e<br />

Teilfolge, <strong>in</strong> der Literatur üblicherweise n k -Gerüst genannt, bewiesen. Unter<br />

Zuhilfenahme der Monotonie von M n<br />

(d) wird diese Aussage schließlich für die verbleibenden<br />

Lücken gezeigt, das heißt, es wird bewiesen, dass die Abschätzungen<br />

im Wesentlichen auch außerhalb des n k -Gerüsts gelten.<br />

Mit n k := e k folgt für alle h<strong>in</strong>reichend großen k ɛ N:<br />

P ( M (d)<br />

n k<br />

≤ (1 − 2ε) 2<br />

Θ ∗ k ) ≤ D ( exp(− 1 2 ε2 ) ) k<br />

,<br />

so dass die Reihe ∑ ∞<br />

k=1 P( M (d)<br />

n k<br />

≤ (1 − 2ε) 2<br />

Θ ∗ k ) konvergiert. Nach dem Lemma<br />

von Borel–Cantelli existiert e<strong>in</strong>e messbare Menge M mit P (M) = 1, so dass auf<br />

M für h<strong>in</strong>reichend große k gilt:<br />

M (d)<br />

n k<br />

≥ (1 − 2ε) 2<br />

Θ ∗ k.<br />

Sei K ɛ N so groß, dass für alle k ≥ K gilt:<br />

(1 − 2ε)k ≥ (1 − 3ε)(k + 1).

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