Muster und Alignments in zufälligen Zeichenketten - Abteilung für ...
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58 Kapitel 4. Der empirische <strong>Muster</strong>prozess<br />
wobei die Konstanten C ϕ im Fall unabhängiger X<br />
p j ,p r<br />
i durch Lemma 4.4 explizit<br />
gegeben s<strong>in</strong>d. Ist σ0 2 = 0, so ist nichts zu zeigen. Sei also im Folgenden σ0 2 > 0<br />
<strong>und</strong> n 0 ɛ N so groß, dass σn 2 ≥ 1 2 σ2 0 für alle n ≥ n 0 . Mit a n,k := √ 1<br />
nσn<br />
gilt für alle<br />
n ≥ n 0 :<br />
1) ∑ n<br />
k=1 a2 n,k = 1<br />
σ 2 n<br />
ist beschränkt.<br />
2) Wegen σ n −→ n→∞<br />
σ 0 gilt: max 1≤k≤n |a n,k | = √ 1<br />
nσn<br />
−→ n→∞<br />
0.<br />
3) Die Folge (ξ i ) i ɛN ist gleichgradig <strong>in</strong>tegrierbar, da |ξ i | ≤ ∑ d<br />
j=1 |α j| für alle i ɛ N.<br />
4) Nach Def<strong>in</strong>ition ist Var ( ∑ n<br />
k=1 a )<br />
n,kξ k =<br />
1<br />
Var ( ∑<br />
1 n √n<br />
σn<br />
2 k=1 ξ k)<br />
= 1.<br />
Damit s<strong>in</strong>d die Voraussetzungen von Peligrad <strong>und</strong> Utev [65, Theorem 2.2] erfüllt.<br />
Es folgt die Konvergenz:<br />
1 1 √n<br />
σ n<br />
n∑<br />
ξ k =<br />
k=1<br />
n∑<br />
a n,k ξ k<br />
k=1<br />
D<br />
−→ N (0, 1).<br />
Wegen σ 2 n −→ n→∞<br />
σ 2 0 = α T Σα mit Σ := ( (s j ∧ s r )C ϕ p j ,p r )j,r=1,...,d ɛ Rd×d ergibt sich:<br />
α T Z n = 1 √ n<br />
n∑<br />
k=1<br />
ξ k<br />
D<br />
−→ N (0, σ 2 0) = α T N (0, Σ T Σ).<br />
Mit Theorem 7.7 aus Bill<strong>in</strong>gsley [17] folgt die Behauptung.<br />
✷<br />
4.3 Straffheit<br />
Folgende technische Proposition liefert e<strong>in</strong>e Summendarstellung für I w (i; p), die<br />
Ausgangspunkt für weitere Folgerungen ist.<br />
Proposition 4.7<br />
Ist p ɛ ∆, so ergibt sich für das Ereignis, dass das Wort w ab Position i <strong>in</strong> ˜X(p)<br />
vorkommt:<br />
∑<br />
)<br />
I w (i; p) = (−1) |D| 1 [0,u w<br />
D (p)]<br />
((X i , . . . , X i+l−1 ) T ,<br />
D ɛ P({1,...,l})<br />
wobei die stetige Abbildung u w D : ∆ → [0, 1]l gegeben ist durch:<br />
für alle k ɛ {1, . . . , l}.<br />
(<br />
u<br />
w<br />
D (p) ) k := {<br />
pwk , falls k ɛ {1, . . . , l} \ D<br />
p wk −1, falls k ɛ D,