Muster und Alignments in zufälligen Zeichenketten - Abteilung für ...
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40 Kapitel 3. Scan-Statistiken mit variabler Fenstergröße<br />
mit C 1 ɛ R + folgt. Dies ist aber e<strong>in</strong> Widerspruch, da die Indexfolge (j n ) n ɛN nicht<br />
beschränkt se<strong>in</strong> kann.<br />
Ist also C 2 ɛ R + so dass i √ ϕ i ≤ C 2 , für alle i ɛ N, so ergibt sich die Behauptung<br />
aus<br />
∞∑ ∞∑<br />
iϕ i = i √ √ ∑ ∞<br />
√<br />
ϕ i ϕi ≤ C 2 ϕi < ∞.<br />
✷<br />
i=1<br />
i=1<br />
i=1<br />
Mit folgender Def<strong>in</strong>ition wird im Weiteren die sogenannte ” Überlappung“ zweier<br />
Wörter beziehungsweise die ”<br />
Selbstüberlappung“ <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Wortes beschrieben.<br />
Die verwendeten Bezeichnungen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Literatur gebräuchlich,<br />
vergleiche etwa Waterman [94, Abschnitt 12.1].<br />
Def<strong>in</strong>ition 3.6<br />
Seien j, l, m ɛ N <strong>und</strong> w ɛ A l , v ɛ A m Wörter der Länge l beziehungsweise m über<br />
dem Alphabet A. Sei R w (j) der Rest des Wortes w ab dem Zeichen j + 1, das<br />
heißt:<br />
{<br />
wj+1 . . . w<br />
R w (j) :=<br />
l , falls j < l,<br />
das leere Wort, sonst.<br />
Das Overlap Bit β w,v : {0, . . . , l} → {0, 1} wird def<strong>in</strong>iert durch:<br />
β w,v (j) := 1 {wj+1 =v 1 ,...,w M =v M−j }, M = m<strong>in</strong>{l, m + j}.<br />
Zur Abkürzung sei β w := β w,w der Self Overlap.<br />
Damit lassen sich nun die Abhängigkeiten <strong>in</strong>nerhalb der Zeichenfolge (X i ) i ɛN<br />
untersuchen:<br />
Lemma 3.7<br />
Mit den Voraussetzungen aus Abschnitt 3.1 konvergieren unabhängig von i ɛ N<br />
folgende Summen absolut:<br />
(i) ∑ ∞<br />
j=1 Kov( I w (i), I w (i + j) ) = C 1 w,ϕ<br />
(ii) ∑ ∞<br />
j=1 j Kov( I w (i), I w (i + j) ) = C 2 w,ϕ<br />
Beweis:<br />
(i) folgt aus (ii).