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Muster und Alignments in zufälligen Zeichenketten - Abteilung für ...

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2.3. Poisson Approximation 29<br />

Es entspricht jedoch ∑ a ɛ I 1 gerade W aus [34, Gleichung (2.3)]. Ferner<br />

{Ma U >t n<br />

(k) } t (k)<br />

n<br />

ist ∑ (i,j,l) ɛ A n<br />

1 <strong>in</strong> den Bezeichnungen von [34] W . Die<br />

{maxq ɛ {1,...,l} S (i,j,q) >t (k)<br />

n } t (k)<br />

n<br />

Aussage ergibt sich daher aus der Zerlegung von {W y ≠ W y } <strong>in</strong> [34, Seite 2029].<br />

✷<br />

Der Beweis verläuft analog zum Beweis von Gleichung (5.40) <strong>in</strong> Hansen [50,<br />

Abschnitt 5.5.6], wo die Aussage für Markov-Ketten statt für unabhängig Zeichen<br />

<strong>und</strong> die Betrachtung von diagonals-with<strong>in</strong>-a-strip statt ζ-verschobenen Blöcken<br />

gezeigt wird.<br />

Im folgenden Lemma wird die Prozessversion der Ste<strong>in</strong>–Chen-Methode aus<br />

Satz 2.6 auf ( )<br />

I ∗U<br />

i,j,ζ,k angewendet:<br />

(i,j,ζ,k) ɛ I ∗<br />

Lemma 2.8<br />

Es seien ( )<br />

I ∗U<br />

i,j,ζ,k (i,j,ζ,k) ɛ I ∗<br />

<strong>und</strong> ( )<br />

I U i,j,ζ<br />

(i,j,ζ) ɛ I<br />

wie oben <strong>und</strong> die Poisson-Prozesse<br />

(˜P ∗ (a,k) ) (a,k) ɛ I ∗ <strong>und</strong> (˜P a ) a ɛ I durch die Intensitätsmaße ˜Q ∗ <strong>und</strong> ˜Q wie folgt gegeben:<br />

˜Q ∗ (A ∗ ) := ∑ E I ∗U<br />

a , für alle A ∗ ⊂ I ∗ <strong>und</strong><br />

a ɛ A ∗<br />

˜Q(A) := ∑ a ɛ A<br />

E I U a , für alle A ⊂ I.<br />

Dann gilt<br />

d TV<br />

((<br />

I<br />

∗U<br />

i,j,ζ,k<br />

)(i,j,ζ,k) ɛ I ∗ , (˜P ∗ (a,k)) (a,k) ɛ I ∗)<br />

−→<br />

n→∞<br />

d TV<br />

((<br />

I<br />

U<br />

i,j,ζ<br />

)(i,j,ζ) ɛ I , (˜P a ) a ɛ I<br />

)<br />

−→<br />

n→∞<br />

0.<br />

0 <strong>und</strong><br />

Beweis:<br />

Um Satz 2.6 anwenden zu können, müssen zunächst die Nachbarschaftsmengen<br />

def<strong>in</strong>iert werden. Sei also (i, j, ζ, k) ɛ I ∗ . Dann wählt man B (i,j,ζ) wie <strong>in</strong> Dembo,<br />

Karl<strong>in</strong> <strong>und</strong> Zeitouni [34] <strong>und</strong> B(i,j,ζ,k) ∗ <strong>in</strong> Anlehnung an Arratia, Goldste<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />

Gordon [4, Abschnitt 3.1]:<br />

B (i,j,ζ) := {(i ′ , j ′ , ζ ′ ) | i = i ′ oder j = j ′ }<br />

:= B (i,j,ζ) × {1, . . . , d}.<br />

B ∗ (i,j,ζ,k)<br />

Sei im Folgenden U : = Uδ<br />

α∗ : = {α ɛ M(A 2 ) | d TV (α, α ∗ ) < δ} die δ-Umgebung<br />

von α ∗ für e<strong>in</strong> noch zu wählendes δ > 0 <strong>und</strong> seien b ∗ 1 <strong>und</strong> b ∗ 2 die Konstanten<br />

aus Gleichung (2.3.2) bezüglich ( )<br />

I ∗U<br />

beziehungsweise b 1 <strong>und</strong> b 2 die<br />

Konstanten für ( )<br />

I U i,j,ζ<br />

<strong>und</strong> b 1 −→ n→∞<br />

0, b 2 −→ n→∞<br />

0.<br />

i,j,ζ,k<br />

(i,j,ζ,k) ɛ I ∗<br />

(i,j,ζ) ɛ I . Nach Satz 2.6 ist zu zeigen, dass b∗ 1 −→ n→∞<br />

0, b ∗ 2 −→ n→∞<br />

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