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Muster und Alignments in zufälligen Zeichenketten - Abteilung für ...

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48 Kapitel 3. Scan-Statistiken mit variabler Fenstergröße<br />

4) Var ( ∑ n<br />

k=1 a n,kI w (k) ) = 1, nach Def<strong>in</strong>ition der a n,k .<br />

Damit lässt sich Theorem 2.2(a) aus Peligrad <strong>und</strong> Utev [65] anwenden. Es<br />

folgt Behauptung b):<br />

1<br />

σ n<br />

α T X n =<br />

n∑ (<br />

a n,k Iw (k) − π w) −→ D<br />

N (0, 1).<br />

k=1<br />

Aus den Eigenschaften der Brownschen Bewegung folgt, dass α T X normalverteilt<br />

ist, da es sich um e<strong>in</strong>e gewichtete Summe von Zuwächsen von B handelt. Somit<br />

wurde gezeigt, dass:<br />

1<br />

σ 0<br />

√ n<br />

α T X n =<br />

σ n<br />

σ 0<br />

√ n ·<br />

1<br />

σ n<br />

α T X n<br />

D<br />

−→ √ Var(α T X)N (0, 1) d = α T X.<br />

−→ X <strong>und</strong> damit die Behaup-<br />

✷<br />

1<br />

Mit Theorem 7.7 <strong>in</strong> Bill<strong>in</strong>gsley [17] folgt<br />

tung.<br />

σ 0<br />

√ n<br />

X n<br />

D<br />

Damit wurde die Konvergenz der endlichdimensionalen Randverteilungen gezeigt,<br />

falls r n von oben gegen e<strong>in</strong>en positiven Grenzwert konvergiert. In Verb<strong>in</strong>dung mit<br />

der <strong>in</strong> Abschnitt 3.3 bewiesenen Straffheit erhält man den ersten Teil von Satz 3.1.<br />

3.4.2 Der Fall r n ↘ 0<br />

In diesem Abschnitt werden die endlichdimensionalen Randverteilungen des<br />

Grenzprozesses untersucht, wenn die Fenstergröße gegen 0 konvergiert. Wie erwartet,<br />

erhält man <strong>in</strong> diesem Fall im Allgeme<strong>in</strong>en ke<strong>in</strong>en stetigen Grenzprozess<br />

mehr.<br />

Satz 3.9<br />

Sei X e<strong>in</strong>e stationäre, ϕ-mischende Zeichenfolge <strong>und</strong> für die Fenstergröße r n gelte<br />

r n ↘ 0 <strong>und</strong> r n n −→ ∞. Dann konvergieren die endlichdimensionalen Randverteilungen<br />

der Scan-Statistik (r n n) − 1 2 D n gegen unabhängige Normalverteilungen,<br />

das heißt für d ɛ N <strong>und</strong> Zeitpunkte t 1 , . . . , t d ɛ [0, 1] gilt:<br />

1<br />

√<br />

rn n<br />

⎛ ⎞<br />

D n (t 1 )<br />

⎜ ⎟<br />

⎝ . ⎠<br />

D n (t d )<br />

D<br />

−→ N (0, σ 2 0 I d ).<br />

Dabei bezeichnet I d ɛ R d×d die d-dimensionale E<strong>in</strong>heitsmatrix.

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