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Muster und Alignments in zufälligen Zeichenketten - Abteilung für ...

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30 Kapitel 2. Vergleich zweier <strong>Zeichenketten</strong><br />

Wegen der Wahl von (Ba) ∗ a ɛ I ∗ folgt mit Arratia, Goldste<strong>in</strong> <strong>und</strong> Gordon [4, Abschnitt<br />

3.1] b ∗ 1 = b 1 <strong>und</strong> b ∗ 2 = b 2 , so dass im Folgenden die Konstanten b 1 <strong>und</strong> b 2<br />

bezüglich ( )<br />

I U i,j,ζ betrachtet werden:<br />

(i,j,ζ) ɛ I<br />

b 1 = ∑ a ɛ I<br />

b 2 = ∑ a ɛ I<br />

∑<br />

P (I U a = 1) P (I U b = 1) <strong>und</strong><br />

b ɛ B a<br />

∑<br />

P (I U a = 1, I U b = 1).<br />

b ɛ B a\{a}<br />

Diese stimmen jedoch mit den Konstanten aus Dembo, Karl<strong>in</strong> <strong>und</strong> Zeitouni [34,<br />

Seite 2031] übere<strong>in</strong>, so dass man aus [34, Gleichung (2.11)] erhält, dass b 1 −→ n→∞<br />

0<br />

<strong>und</strong> aus [34, Lemma 2], dass b 2 −→ n→∞<br />

0 für h<strong>in</strong>reichend kle<strong>in</strong>e δ > 0.<br />

Hieraus folgt mit Satz 2.6:<br />

d TV<br />

((<br />

I<br />

∗U<br />

(a,k)<br />

)<br />

(a,k) ɛ I ∗ , (˜P∗ (a,k)<br />

)(a,k) ɛ I ∗ )<br />

≤ 4(b1 + b 2 ) −→ n→∞<br />

0.<br />

Das ist die Behauptung.<br />

✷<br />

In der folgenden technischen Proposition wird die Konvergenz zweier Poisson-<br />

Prozesse auf die Konvergenz der Intensitätsmaße zurückgeführt:<br />

Proposition 2.9<br />

Ist (˜P∗ a der Poisson-Prozess mit Intensitätsmaß<br />

)a ˜Q ∗ (A ∗ ) = ∑ ɛ I ∗ a ɛ A<br />

E ∗ I ∗U<br />

a , für<br />

alle A ∗ ⊂ I ∗ aus Lemma 2.8 <strong>und</strong> ( )<br />

P ∗ a der Poisson-Prozess mit Intensitätsmaß<br />

a ɛ I ∗<br />

Q ∗ , gegeben durch:<br />

Q ∗ (A ∗ ) := ∑ a ɛ A ∗ λ ∗ a, für alle A ∗ ⊂ I ∗ ,<br />

λ ∗ (q,k)<br />

:=<br />

K∗<br />

m 2 nl n<br />

[<br />

exp ( − x (k)) − exp ( − x (k−1))] , für alle (q, k) ɛ I ∗ .<br />

Dann konvergiert d TV<br />

(<br />

(˜P∗ a ) a ɛ I ∗, (P ∗ a) a ɛ I ∗)<br />

−→<br />

n→∞<br />

0.<br />

Beweis:<br />

Die Totalvariation der beiden Poisson-Prozesse wird mit Reiss [74, Theorem 3.2.2]<br />

abgeschätzt. Sei ν 0 ɛ M(I ∗ ) das Zählmaß ν 0 (B) = |B| für alle B ⊂ I ∗ . Wegen<br />

|I ∗ | = m 2 nl n d ist ν 0 endlich. Des Weiteren ist E I ∗U<br />

·<br />

Dichte von ˜Q ∗ bezüglich ν 0<br />

<strong>und</strong> λ ∗· Dichte von Q∗ bezüglich ν 0 .<br />

Um unnötige Fallunterscheidungen zu vermeiden, sei t (0)<br />

n<br />

= x (0) : = ∞. Da die

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