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Muster und Alignments in zufälligen Zeichenketten - Abteilung für ...

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74 Kapitel 5. Das ”<br />

Hidden ϕ-/ψ-Mix<strong>in</strong>g“ Modell<br />

Die letzte Summe konvergiert nach Voraussetzung, somit folgt die Behauptung.<br />

✷<br />

Mithilfe dieser Proposition lassen sich nun die Kovarianzen untersuchen:<br />

Lemma 5.3<br />

S<strong>in</strong>d obige Voraussetzungen erfüllt <strong>und</strong> es konvergiert ∑ ∞<br />

i=1<br />

ϕ(i) < ∞, so konvergiert<br />

für Wörter v ɛ A k <strong>und</strong> w ɛ A l die Kovarianz, das heißt es existiert σ v,w ɛ R,<br />

so dass:<br />

1<br />

n Kov(N v n, N w n ) −→ n→∞<br />

σ v,w .<br />

Beweis:<br />

Für n ɛ N lässt sich die Kovarianz wie folgt zerlegen:<br />

[<br />

1<br />

n Kov(N n, v Nn w ) = 1 n∑ ∑i−l<br />

Kov(I v (i), I w (j)) +<br />

n<br />

i=1 j=1<br />

n∑<br />

+<br />

j=i+k<br />

i+k−1<br />

∑<br />

j=i−l+1<br />

Kov(I v (i), I w (j))<br />

Kov(I v (i), I w (j))<br />

Aus Proposition 5.2 folgt für den letzten Summanden aus Gleichung (5.2.2):<br />

1<br />

n<br />

n∑<br />

n∑<br />

i=1 j=i+k<br />

Kov ( I v (i), I w (j) ) = 1 n<br />

∑n−k<br />

i=1<br />

−→ n→∞<br />

C v,w .<br />

n−i−k<br />

∑<br />

s=0<br />

]<br />

Kov ( I v (i), I w (i + k + s) )<br />

.<br />

(5.2.2)<br />

Analog konvergiert aus Symmetriegründen auch der erste Summand <strong>in</strong> Gleichung<br />

(5.2.2) absolut:<br />

1<br />

n<br />

n∑ ∑i−l<br />

Kov(I v (i), I w (j)) = 1 n<br />

i=1<br />

j=1<br />

∑n−l<br />

j=1<br />

−→ n→∞<br />

C w,v .<br />

n−l−j<br />

∑<br />

s=0<br />

Kov ( I v (j + l + s), I w (j) )<br />

Die <strong>in</strong>nere Summe des zweiten Summanden ist jedoch endlich, so dass man für<br />

diesen<br />

1<br />

n∑<br />

i+k−1<br />

∑<br />

∣ Kov(Iv (i), I w (j)) ∣ 1<br />

n∑<br />

≤ (k + l − 1)<br />

n<br />

n<br />

i=1 j=i−l+1<br />

i=1<br />

= k + l − 1<br />

erhält <strong>und</strong> damit <strong>in</strong>sbesondere absolute Konvergenz. Somit ist die Konvergenz<br />

der auftretenden Reihen gesichert, durch Summation über diese folgt mit Gleichung<br />

(5.2.2) die Behauptung.<br />

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