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Muster und Alignments in zufälligen Zeichenketten - Abteilung für ...

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3.4. Endlichdimensionale Randverteilungen 49<br />

Beweis:<br />

Sei zur Abkürzung X n : =<br />

( D n (t 1 ), . . . , D n (t d ) ) T<br />

. Analog zum Beweis von<br />

Satz 3.8 wird gezeigt, dass für alle α ɛ R d 1<br />

gilt: √ αT rnn<br />

X D<br />

n −→ α T N ( )<br />

0, σ0 2 I d =<br />

N ( 0, σ0 2 ‖α‖ 2) . Die Behauptung folgt hieraus mit Theorem 7.7 <strong>in</strong> Bill<strong>in</strong>gsley [17].<br />

Seien ohne E<strong>in</strong>schränkung α ≠ 0 <strong>und</strong> 0 = : t 0 ≤ t 1 < · · · < t d ≤ 1. Dann ist<br />

m := m<strong>in</strong>{t i − t i−1 |i ɛ {1, . . . , d}} > 0. Da r n −→ n→∞<br />

0 ist r n + 1 < m für h<strong>in</strong>reichend<br />

n<br />

große n ɛ N, das heißt, die Intervalle (t i , t i + r n ] i ɛ {1,...,d} s<strong>in</strong>d disjunkt. Teilt man<br />

σn 2 := Var(αT X n ) wie <strong>in</strong> Gleichung (3.4.3) auf, <strong>und</strong> bezeichnet ε n u := ⌊(t u+r n )n⌋−<br />

⌊t u n⌋ − r n n ɛ (−1, 1) den R<strong>und</strong>ungsfehler, so ergibt sich:<br />

[<br />

σn<br />

2 d∑<br />

r n n = αu<br />

2 r n n + ε n u<br />

Var ( I w (i) ) + 2<br />

⌊(t u+r n)n⌋ ⌊(t<br />

∑ u+r n)n⌋−i<br />

]<br />

∑<br />

K w (j)<br />

r<br />

u=1<br />

n n<br />

r n n<br />

i=⌊t un⌋+1 j=1<br />

⌊(t d∑ d∑<br />

u+r n)n⌋ ⌊(t<br />

1 ∑ v+r<br />

∑ n)n⌋<br />

+ 2 α u α v Kov ( I w (i), I w (j) ) .<br />

r<br />

u=1 v=u+1 n n<br />

i=⌊t un⌋+1 j=⌊t vn⌋+1<br />

Wegen r n n −→ n→∞<br />

∞ konvergieren die Summanden wie folgt:<br />

1) rnn+εn u<br />

r nn<br />

Var ( I w (i) ) −→ n→∞<br />

(<br />

π w (1 − π w ) ) .<br />

2) Nach Lemma 3.7 ergibt sich:<br />

1<br />

r n n<br />

⌊(t u+r<br />

∑ n)n⌋<br />

i=⌊t un⌋+1<br />

∑<br />

⌊(t u+r n)n⌋−i<br />

j=1<br />

K w (j) = r nn + ε n u<br />

r n n<br />

−→ C 1 w,ϕ.<br />

r nn+ε<br />

∑<br />

n u<br />

j=1<br />

K w (j) − 1<br />

r nn+ε<br />

∑<br />

n u<br />

jK w (j)<br />

r n n<br />

j=1<br />

3) Für 1 ≤ u < v ≤ d gilt ∆ v u := ⌊t vn⌋ − ⌊t u n⌋ −→ n→∞<br />

∞. Damit lässt sich der dritte<br />

Summand analog Gleichung (3.4.4) abschätzen:<br />

1<br />

r n n<br />

⌊(t u+r<br />

∑ n)n⌋<br />

⌊(t v+r<br />

∑ n)n⌋<br />

i=⌊t un⌋+1 j=⌊t vn⌋+1<br />

≤ r nn + ε n u<br />

r n n<br />

+ r nn + ε n u<br />

r n n<br />

+ r nn + ε n u<br />

r n n<br />

∆ v u+r nn+ε n v −1<br />

∑<br />

(<br />

∣ Kov Iw (i), I w (j) )∣ ∣<br />

j=∆ v u −rnn−εn u +1 |K w (j)|<br />

∆∑<br />

v u−1<br />

j=∆ v u−r nn−ε n u+1<br />

∆ v u+r nn+ε n v −1<br />

∑<br />

j=∆ v u+ε n v −ε n u+1<br />

|K w (j)|<br />

|K w (j)|.<br />

Alle 3 Terme konvergieren nach dem Cauchy-Kriterium für Reihen gegen 0,<br />

da die Reihen nach Lemma 3.7 absolut konvergieren.

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