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Muster und Alignments in zufälligen Zeichenketten - Abteilung für ...

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66 Kapitel 4. Der empirische <strong>Muster</strong>prozess<br />

Da die Folge (V i ) i ɛN (l-1)-abhängig <strong>und</strong> somit auch ϕ-mischend ist, erhält man<br />

analog zum Beweis von Lemma 4.12 mit Lemma 22.1 aus Bill<strong>in</strong>gsley [17] <strong>und</strong><br />

Proposition 4.10:<br />

E<br />

( ∣∣∣ n∑<br />

i=1<br />

)<br />

∣ ∣∣<br />

4<br />

V i ≤ 8 l 2 (l + 1) 2 (2l + 1) [ 2 n 2( E(V1 2 ) ) 2<br />

+ n E(V<br />

2<br />

1 ) ]<br />

≤ C(l) [ n 2 (2 l − 1) 2 b 2 + n(2 l − 1) b ]<br />

≤ C(l) n 2 2 l (2 l − 1) b 2 ,<br />

wobei die letzte<br />

√<br />

Ungleichung aus der Voraussetzung 1 ≤ b folgt. Mit der Voraussetzung<br />

C 1 n b <<br />

n<br />

γ<br />

ergibt sich:<br />

2<br />

(<br />

P sup ∣ Zn (p) − Z n (q) ∣ )<br />

≥ γ<br />

p ɛ B<br />

( ( ) )<br />

1 ∑ ∣∣∣ n∑ ∣ ∣∣<br />

≤ P √ V i ≥ γ n 2<br />

D ɛ P i=1<br />

( )<br />

≤ 24 |P| 4 ∣∣∣ n∑ ∣ ∣∣<br />

γ 4 n E 4<br />

V 2<br />

i<br />

i=1<br />

≤ 16 · 24 P ξ<br />

k=2 |L k| C(l) 2 l (2 l − 1)<br />

γ 4 b 2 .<br />

(<br />

+ P<br />

C 1<br />

√ n b ≥<br />

γ<br />

2<br />

)<br />

Nach Def<strong>in</strong>ition von C 2 ist das die Behauptung.<br />

✷<br />

Damit lässt sich die Variation von Z n auf e<strong>in</strong>em beliebigen Würfel durch die<br />

Kantenlänge des Würfels abschätzen.<br />

Satz 4.14<br />

Seien q ɛ ∆ <strong>und</strong> ε, c > 0 so, dass [q, q + c] ⊂ [0, 1] ξ−1 . Ferner sei n ɛ N h<strong>in</strong>reichend<br />

groß, so dass der Schnitt ( 4c<br />

C 1 ε√ n, cn<br />

)<br />

∩ N nicht leer ist. Dann gilt:<br />

P<br />

(<br />

sup<br />

p ɛ [q,q+c]<br />

mit C 3 := 16 ( C 2 + C(l)(C 1 + 1)C 1<br />

)<br />

.<br />

∣ Zn (p) − Z n (q) ∣ ∣ ≥ ε<br />

)<br />

≤ C 3<br />

ε 4 ⌈<br />

4 √ ⌉ ξ−1<br />

nc<br />

c 2<br />

C 1 ε<br />

Diese obere Schranke ist zwar für Konvergenzaussagen unbrauchbar, da sie<br />

bezüglich n von der Größenordnung n ξ−1<br />

2 ist, sie ist jedoch für Fehlerabschätzungen<br />

von Vorteil, da sie bezüglich der Kantenlänge von der Ordnung c ξ+1 ist.

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