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Muster und Alignments in zufälligen Zeichenketten - Abteilung für ...

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72 Kapitel 5. Das ”<br />

Hidden ϕ-/ψ-Mix<strong>in</strong>g“ Modell<br />

für alle E I ɛ A |I| , E J ɛ A |J| <strong>und</strong> somit<br />

∣<br />

∣P (Y I ɛ E 1 , Y J ɛ E 2 ) − P (Y I ɛ E 1 )P (Y J ɛ E 2 ) ∣ ∫<br />

=<br />

P (Y I ɛ E 1 , Y J ɛ E 2 |X M =x M ) dP (X I,X J ) (x I , x J )<br />

∣<br />

X |M| ∫<br />

∫<br />

− P (Y I ɛ E 1 |X I =x I ) dP X I<br />

(x I ) P (Y J ɛ E 2 |X J =x J ) dP X J (x J )<br />

∣<br />

X |I| X |J| ∫<br />

=<br />

P (Y<br />

∣<br />

I ɛ E 1 |X I =x I )P (Y J ɛ E 2 |X J =x J ) d ( ) P (X I,X J ) − P X I<br />

⊗ P X J<br />

(xI , x J )<br />

∣<br />

X |M|<br />

∫<br />

≤ 2ϕ(s) P (Y I ɛ E 1 |X I =x I ) dP X I<br />

(x I )<br />

X |I|<br />

= 2ϕ(s)P (Y I ɛ E 1 ).<br />

Ist X ψ-mischend, so folgt ) analog zu ( Gleichung ) (5.1.1) mit Lemma 3 aus Philipp<br />

[66] für alle f ɛ L+( 2 P<br />

X I , g ɛ L<br />

2<br />

+ P<br />

X J :<br />

∫<br />

∣ fg d ( )∣ ∣ ∫ ∫<br />

P X M<br />

− P X I<br />

⊗ P X J ∣∣ ∣∣ ≤ 2ψ(s) f dP X I<br />

g dP X J<br />

∣<br />

<strong>und</strong> damit:<br />

∣ P (YI ɛ E 1 , Y J ɛ E 2 ) − P (Y I ɛ E 1 )P (Y J ɛ E 2 ) ∣ ∫<br />

∫<br />

≤ 2ψ(s) P (Y I ɛ E 1 |X I =x I ) dP X I<br />

(x I )<br />

X |I|<br />

= 2ψ(s)P (Y I ɛ E 1 )P (Y J ɛ E 2 ).<br />

X |J| P (Y J ɛ E 2 |X J =x J ) dP X J<br />

(x J )<br />

Das ergibt die Behauptung.<br />

✷<br />

Bemerkung:<br />

Mit dem soeben gezeigten spielt es ke<strong>in</strong>e Rolle, ob die Mischungsgeschw<strong>in</strong>digkeit<br />

der verborgenen oder die der emittierten Folge untersucht wird. Im Allgeme<strong>in</strong>en<br />

besteht jedoch e<strong>in</strong> erheblicher Unterschied ob die Verteilung von X oder die<br />

Verteilung von Y betrachtet wird.<br />

Der Versuch, die Verteilung der Beobachtungen oder e<strong>in</strong>e davon abhängige Größe<br />

zu schätzen, kann zu e<strong>in</strong>er unzureichenden Schätzung führen, wenn e<strong>in</strong>e verborgene<br />

Information die Verteilung der Emissionen bestimmt, da e<strong>in</strong>e nicht beobachtete<br />

Veränderung <strong>in</strong> der Folge X zu e<strong>in</strong>er deutlich anderen Verteilung von Y führen<br />

kann. Würde nun lediglich die Verteilung der Beobachtungen P Y betrachtet, so

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