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Muster und Alignments in zufälligen Zeichenketten - Abteilung für ...

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5.2. Der allgeme<strong>in</strong>e Fall 75<br />

Satz 5.4<br />

Die verborgene Folge erfülle e<strong>in</strong>e der beiden Voraussetzungen:<br />

a) X ist ψ-mischend mit ∑ i ɛN ψ(i) 1 3 < ∞ oder<br />

b) X ist ϕ-mischend mit ∑ i ɛN ϕ(i) 1 5 < ∞.<br />

Seien weiterh<strong>in</strong> die Wörter w 1 , . . . , w m ɛ A ∗ , m ɛ N so, dass die Matrix Σ : =<br />

(σ wp,wq ) p,q=1,...,m mit σ v,w wie <strong>in</strong> Lemma 5.3 positiv def<strong>in</strong>it ist, <strong>und</strong><br />

⎛<br />

⎞<br />

Z n (t) := √ 1<br />

⌊nt⌋ I<br />

∑ w1 (i) − π w 1<br />

⎜<br />

⎟<br />

⎝ n<br />

. ⎠ für t ɛ [0, 1] <strong>und</strong> n ɛ N.<br />

i=1 I wm (i) − π wm<br />

Dann konvergiert Z n <strong>in</strong> Verteilung gegen e<strong>in</strong>e m-dimensionale Brownsche Bewegung<br />

mit Kovarianzmatrix Σ.<br />

Beweis:<br />

Da nach Voraussetzung <strong>in</strong>sbesondere ∑ ∞<br />

i=1 ψ(i) beziehungsweise ∑ ∞<br />

i=1<br />

ϕ(i) konvergieren,<br />

s<strong>in</strong>d die Voraussetzungen von Proposition 5.2 <strong>und</strong> Lemma 5.3 erfüllt.<br />

Somit lässt sich der Beweis <strong>in</strong> drei Schritte gliedern:<br />

1) Zunächst wird die Konvergenz e<strong>in</strong>es geeignet konstruierten e<strong>in</strong>dimensionalen<br />

Prozesses gezeigt:<br />

Sei α ɛ R m , mit ‖α‖ = √ 1<br />

m<br />

, wobei ‖·‖ hier die Euklidische Norm bezeichnet. Zuerst<br />

wird gezeigt, dass die Voraussetzungen von Philipp <strong>und</strong> Webb [67, Satz 2]<br />

im ψ-mischenden Fall beziehungsweise von [67, Satz 3] im ϕ-mischenden Fall<br />

für ξ i := α T( I w1 (i) − E I w1 (i), . . . , I wm (i) − E I wm (i) ) T<br />

erfüllt s<strong>in</strong>d:<br />

(i) Für s 2 n := E( ∑ n<br />

i=1 ξ 2<br />

i)<br />

gilt nach Lemma 5.3:<br />

m∑<br />

(<br />

s 2 n = α p α q E Iwp (i) − E I wp (i) ))( n∑ (<br />

Iwq (j) − E I wq (j) ))<br />

= n<br />

p,q=1<br />

m∑<br />

p,q=1<br />

−→ n→∞<br />

∞,<br />

( n∑<br />

i=1<br />

1<br />

α p α q<br />

n Kov( )<br />

Nn, p Nn<br />

q<br />

(<br />

da Σ = lim 1<br />

n→∞ Kov(N p n n, Nn) ) q positiv def<strong>in</strong>it ist.<br />

p,q=1,...,m<br />

(ii) Wegen |I wk (i) − E I wk (i)| ≤ 1 für alle k ɛ {1, . . . , m}, i ɛ N folgt mit der<br />

Hölderschen Ungleichung:<br />

E ( [ (<br />

) m<br />

) 2 (<br />

∑ ∑ m<br />

(<br />

ξi<br />

4 ≤ E αk<br />

2 Iwk (i) − E I wk (i) ) ) 2<br />

2<br />

≤ 1.<br />

k=1<br />

} {{ }<br />

=‖α‖ 4<br />

k=1<br />

j=1<br />

} {{ }<br />

≤m 2 ]

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