1914–2014« - Österreich Journal
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ÖSTERREICH JOURNAL NR. 127 / 03. 02. 2014<br />
Film<br />
Der <strong>Österreich</strong>ische<br />
Filmpreis 2014<br />
Zum vierten Mal wurde der <strong>Österreich</strong>ische Filmpreis 22. Jänner 2014 verliehen,<br />
1000 Gäste waren zu dem stimmigen Abend nach Grafenegg gekommen.<br />
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Foto: Filmpreis2014 © eSeL<br />
Kanzleramtminister Josef Ostermayer und Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll im Kreise der Filmschaffenden<br />
Am Abend des 22. Jänner wurde zum insgesamt<br />
vierten Mal der <strong>Österreich</strong>ische österreich“, so Pröll, der weiters auch beton-<br />
Bestes Drehbuch, Beste Musik) gewürdigt<br />
„Referenz gegenüber dem Filmland Nieder-<br />
vier Preisen (Bester Spielfilm, Beste Regie,<br />
Filmpreis verliehen, und erstmals fand die<br />
Preisverleihung in Niederösterreich statt. Im<br />
Zuge der großen Gala im Auditorium in<br />
Grafenegg wurde unter 58 Nominierten in<br />
14 Kategorien der <strong>Österreich</strong>ische Filmpreis<br />
vergeben. Rund 1000 Gäste aus der Filmbranche,<br />
darunter eine Vielzahl von bekannten<br />
SchauspielerInnen, RegisseurInnen und<br />
ProduzentInnen, nahmen an der Preisverleihung<br />
teil.<br />
Daß die Preisverleihung erstmals in Niederösterreich<br />
stattfinde, sei eine Gelegenheit,<br />
„Grafenegg noch breiter an die Öffentlichkeit<br />
zu tragen“, meinte Landeshauptmann<br />
Erwin Pröll im Gespräch mit dem Moderator<br />
des Galaabends, dem bekannten<br />
Schauspieler Karl Markovics. Er werte diese<br />
Preisverleihung in Niederösterreich auch als<br />
te, daß Niederösterreich „mittlerweile zu<br />
einer wunderbaren Heimat für viele Künstlerinnen<br />
und Künstler“ geworden sei.<br />
Schauspielerin Ursula Strauss und Regisseur<br />
Stefan Ruzowitzky, seit dem Vorjahr<br />
Präsidenten der <strong>Österreich</strong>ischen Filmakademie,<br />
betonten in ihren Begrüßungsworten:<br />
„Wir freuen uns sehr, daß wir heuer erstmals<br />
in Niederösterreich zu Gast sind.“ 2013 sei<br />
„ein gutes Jahr für den österreichischen Film<br />
gewesen“, und „2014 wird ein gutes Jahr für<br />
den österreichischen Film werden“, so Strauss<br />
und Ruzowitzky.<br />
Zu den mehrfachen Preisträgerfilmen der<br />
von der Akademie des <strong>Österreich</strong>ischen<br />
Films jährlich vergebenen Auszeichnung<br />
zählt heuer Hüseyin Tabaks Migrantendrama<br />
„Deine Schönheit ist nichts wert“, das mit<br />
wurde. Bewegt und mit großer Emotion nahm<br />
Tabak die Preisskulpturen entgegen und dankte<br />
seinem großartigen Team, den DarstellerInnen<br />
und Produzenten. Über jeweils drei<br />
Preise durften sich Gustav Deutschs „Shirley<br />
– Visions of Reality“ (Beste Kamera, Bestes<br />
Szenenbild, Bestes Kostümbild) und<br />
Marvin Krens „Blutgletscher“ (Bester männlicher<br />
Darsteller, Beste Maske, Beste Tongestaltung)<br />
freuen. Maria Hofstätter erhielt<br />
die Auszeichnung „Beste weibliche Darstellerin“<br />
und Gerhard Liebmann wurde als<br />
„Bester männlicher Darsteller“ prämiert.<br />
Das Präsidentenpaar Ursula Strauss und<br />
Stefan Ruzowitzky eröffnete einen gelungenen<br />
Abend: „2013 war ein gutes Jahr für den<br />
österreichischen Film, das mit einem Oscar<br />
für Michael Hanekes ,Liebe‘ begann und mit<br />
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