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1914–2014« - Österreich Journal

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ÖSTERREICH JOURNAL NR. 127 / 03. 02. 2014<br />

»Burgenland <strong>Journal</strong>«<br />

Eisenstädter Neujahrsempfang<br />

Voller Erfolg: 5.352 Euro Spendengelder gesammelt<br />

71<br />

Foto: Magistrat der Landeshauptstadt Freistadt Eisenstadt<br />

v.l.: Landesrat Andreas Liegenfeld, Vizebürgermeister Günter Kovacs, Landesrat Peter Rezar, Bürgermeister Thomas Steiner,<br />

Landesrat Helmut Bieler, Landesrätin Michaela Resetar und Vizebürgermeister Josef Mayer beim Neujahrsempfang<br />

Im Rathaus der Landeshauptstadt ging am<br />

Abend des 9. Jänner die 41. Auflage des<br />

Eisenstädter Neujahrsempfangs über die<br />

Bühne. Rund 500 Persönlichkeiten aus Politik,<br />

Wirtschaft und Gesellschaft sowie Vertreter<br />

der Eisenstädter Vereine und Institutionen<br />

folgten der Einladung von Bürgermeister<br />

Thomas Steiner.<br />

Jährlich lädt der Bürgermeister am zweiten<br />

Donnerstag im neuen Jahr ins Rathaus –<br />

für den passenden musikalischen Rahmen<br />

sorgte das Bläserensemble der Stadt- und<br />

Feuerwehrkapelle Eisenstadt.<br />

Bürgermeister Steiner bot in seiner Rede<br />

einen Rückblick auf das ereignisreiche vergangene<br />

Jahr und präsentierte seine Pläne<br />

für 2014: „Das neue Jahr wird in unserer<br />

Stadt besonders von drei Themen geprägt<br />

sein: Feuerwehr, Jugendbeteiligung und Planung.“<br />

Stellvertretend für das große ehrenamtliche<br />

Engagement innerhalb der Stadtgemeinde<br />

hebt Steiner die Florianijünger hervor:<br />

Die Feuerwehr St. Georgen feiert heuer<br />

das 125jährige Bestehen, nimmt den Zubau<br />

des Feuerwehrhauses in Betrieb und richtet<br />

die Landesfeuerwehrwettkämpfe aus. Die<br />

Stadt- und Feuerwehrkapelle begeht das 120.<br />

»<strong>Österreich</strong> <strong>Journal</strong>« – http://www.oesterreichjournal.at<br />

und die Feuerwehr Eisenstadt das 140. Jubiläum.<br />

„Wir werden all diese Anlässe natürlich<br />

entsprechend feiern, aber dabei vor<br />

allem in den Mittelpunkt stellen, daß in unserer<br />

Stadt eine ausgeprägte Kultur des Helfens<br />

und des ehrenamtlichen Engagements<br />

existiert“, so der Bürgermeister in seiner Neujahrsrede.<br />

In den vergangenen Jahren hat die<br />

Stadt viel für junge Menschen getan. Sportund<br />

Freizeitflächen wurden errichtet, der<br />

E_Cube wurde gebaut, Millionen-Investitionen<br />

in die Kinderbetreuung und die Schulen<br />

getätigt. Bürgermeister Steiner versichert:<br />

„Ab dem heurigen Jahr werden junge Menschen<br />

aber noch mehr als bisher in die Entscheidungen<br />

der Stadt eingebunden.“<br />

Der dritte Schwerpunkt des Jahres 2014<br />

wird die Planung sein. In den vergangenen<br />

Jahren konnten dank der Finanzkraft der<br />

Stadt, der gut funktionieren Wirtschaft und<br />

auch durch den Einmaleffekt des Verkaufs<br />

der BEGAS-Anteile zahlreiche Projekte in<br />

der burgenländischen Landeshauptstadt realisiert<br />

werden. „Auch 2014 werden wir dort<br />

investieren, wo es notwendig ist, wir werden<br />

aber auch dort einsparen, wo es möglich und<br />

sinnvoll ist. Dieses Jahr werden wir vor allem<br />

dazu nützen, um gute fundierte Pläne für<br />

die kommenden Jahre zu erstellen“, gibt<br />

Bürgermeister Steiner die Marschroute vor.<br />

Konkreter Handlungsbedarf bestehe heuer<br />

bei der Neuen Mittelschule: „Hier erarbeiten<br />

wir im kommenden Jahr eine Machbarkeitsstudie.<br />

Diese soll aufzeigen, ob die<br />

Schule am bestehenden Standort von Grund<br />

auf saniert wird, oder auf einem anderen<br />

Areal neu errichtet wird.“<br />

Spendengelder für<br />

Katastrophenhilfe <strong>Österreich</strong><br />

Wie auch in den letzten Jahren war der<br />

Neujahrsempfang des Bürgermeisters gleichzeitig<br />

ein Charity-Fest: Gesammelt wurden<br />

bisher insgesamt 5.352 Euro (2.843 Euro per<br />

aufgestellter Spendenbox und 2.509 Euro<br />

per Überweisung auf das Spendenkonto).<br />

Die Summe wird sich erfahrungsgemäß in<br />

den nächsten Wochen noch erhöhen, da viele<br />

Gäste erst nach der eigentlichen Veranstaltung<br />

Spenden mittels Zahlschein überweisen.<br />

Nutznießer der Charity-Aktion war heuer<br />

der Verein „Hilfe im eigenen Land – Katastrophenhilfe<br />

<strong>Österreich</strong>“.<br />

•<br />

http://www.eisenstadt.at

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