1914–2014« - Österreich Journal
1914–2014« - Österreich Journal
1914–2014« - Österreich Journal
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 127 / 03. 02. 2014<br />
<strong>Österreich</strong>, Europa und die Welt<br />
OÖ: 30 vertretene Nationen verdeutlichen die Internationalität<br />
Gemeinsam mit Landeshauptmann Josef<br />
Pühringer begrüßte Klaus Luger, Bürgermeister<br />
von Linz am 15. Jänner erstmals<br />
das Konsularische Korps Oberösterreich<br />
zum Neujahrsempfang im Renaissancesaal<br />
des Alten Rathauses. Dieser Empfang wird<br />
abwechselnd vom Land Oberösterreich und<br />
der Stadt Linz ausgerichtet.<br />
Luger betonte besonders in einer globalisierten<br />
Welt „die Bedeutung eines intensiven<br />
Erfahrungsaustausches und einer engagierten<br />
Zusammenarbeit zwischen der Stadt<br />
Linz mit ihren zahlreichen Städtepartnerschaften<br />
und dem Konsularischen Korps, um<br />
die Herausforderungen der Zukunft in einer<br />
lebenswerten Stadt zu meistern“. Die Doyenne<br />
des Konsularischen Korps, Honorarkonsulin<br />
Cecilia Baldivieso de Witzany, verwies<br />
auf die wichtige Aufgabe des Konsularischen<br />
Korps Brücken zwischen den<br />
Ländern zu schlagen sowie in einem vereinten<br />
Europa die Menschen wieder näher zusammenzubringen.<br />
VertreterInnen von 30 Nationen waren im<br />
Alten Rathaus zu Gast und verdeutlichten so<br />
eindrucksvoll die Internationalität der Landeshauptstadt<br />
Linz. Zu den Gästen zählten<br />
Vertreterinnen und Vertreter aus der EU,<br />
ebenso aus Staaten Afrikas, Asiens oder Südamerikas.<br />
Foto: Stadt Linz<br />
vl.: Bgm. Klaus Luger mit der Doyenne des Konsularischen Korps OÖ., Honorarkonsulin<br />
Cecilia Baldivieso de Witzany, und LH Josef Pühringer<br />
»<strong>Österreich</strong> <strong>Journal</strong>« – http://www.oesterreichjournal.at<br />
38<br />
Die Stadt Linz hat aktuell mit insgesamt<br />
16 Partnerstädten auf vier Kontinenten Partnerschaftsverträge<br />
abgeschlossen und ist mit<br />
einer Reihe von so genannten Freundschaftsstädten,<br />
das sind Städtekooperationen<br />
ohne Partnerschaftsverträge, eng verbunden.<br />
Bürgermeister Klaus Luger bekannte sich<br />
zur Teilnahme am globalen Netzwerk, sowohl<br />
in wirtschaftlicher als auch in kultureller<br />
Hinsicht. Als besonderen Dank betonte<br />
Luger das Engagement der Konsulen für<br />
internationale Zusammenarbeit, ein Wert,<br />
der in einem Gedenkjahr an die Ausbrüche<br />
des 1. und 2. Weltkrieges nicht hoch genug<br />
geschätzt werden kann.<br />
•.<br />
http://www.linz.at<br />
Chinesischer Kulturminister in Salzburg – Mozart in Peking<br />
Anläßlich seines Besuchs bei der Salzburger<br />
Mozartwoche traf der chinesische<br />
Kulturminister Cai Wu am 24. Jänner<br />
mit seiner Delegation zu einem Arbeitsbesuch<br />
mit Salzburgs Bürgermeister Heinz<br />
Schaden und dem Präsidenten der Stiftung<br />
Mozarteum, Johannes Honsig-Erlenburg,<br />
zusammen. Thema war eine großangelegte<br />
Mozart-Ausstellung in Peking im Jahr 2015<br />
oder 2016, die in Zusammenarbeit zwischen<br />
Stiftung Mozarteum, den Wiener Philharmonikern<br />
und den chinesischen Partnern abgewickelt<br />
werden soll.<br />
Cai Wu legte bei dem Treffen im Schloß<br />
Mirabell das große Interesse Chinas an der<br />
Mozart-Ausstellung dar, in deren Rahmen es<br />
auch zu einer Kooperation zwischen den<br />
Wiener Philharmonikern und chinesischen<br />
Spitzen-Orchestern kommen könnte. Heinz<br />
Schaden: „Für Salzburg ist das Mozart-Projekt<br />
eine Riesenchance, sich in China sehr<br />
prominent als das weltweit führende Mozart-<br />
Kompetenzzentrum darzustellen.“ Welche<br />
Bedeutung China dem Vorhaben beimißt,<br />
Foto: Stadt Salzburg / Johannes Killer<br />
Shakehands für eine Mozartausstellung in Peking: Chinas Kulturminister Cai Wu<br />
und Bürgermeister Heinz Schaden bei einem Arbeitstreffen im Schloß Mirabell.<br />
wird auch durch das persönliche Engagement<br />
des Kulturministers für das Projekt unterstrichen,<br />
ergänzt Schaden. Die Ausstellung<br />
wurde von chinesischer Seite erstmals<br />
bei einem China-Besuch vor rund zwei Jahren<br />
von Bürgermeister Heinz Schaden und<br />
Johannes Honsig-Erlenburg thematisiert. •<br />
http://www.stadt-salzburg.at