Prozessrechentechnik - Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland ...
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3.4.4.4. Übliche der Bestimmung von G(z)<br />
3.4. Die z-Transformation 39<br />
Der in den Abschnitten 3.4.4.2 und 3.4.4.3 vorgestellte Weg zur Bestimmung von Z-Übertragsfunktionen ist nicht<br />
die übliche Methode. Analog zur Laplace-Transformation von DGLn wird normalerweise zur Bestimmung von Z-<br />
Übertragungsfunktionen die Differenzengleichung z-transformiert. Dazu erfolgt im nächsten Abschnitt die Beschreibung<br />
von Differenzengleichungen und deren z-Transformation.<br />
3.4.5. z-Übertragungsfunktion des Totzeitgliedes / Laufzeitgliedes<br />
Bild 47: Antwort v k eines Totzeitgliedes auf Eingang uk<br />
Ein Totzeitglied verschiebt das Signal um die Laufzeit T t nach rechts im Zeitbereich (in Bild 47 um T t = 12*T).<br />
Damit eine Diskretisierung möglich ist wird angenommen, dass um Vielfaches der Abtastzeit T verschoben wird:<br />
T t = m*T (184)<br />
Die Laplace Transformation der u k nach Bild 47 ergibt mit (151):<br />
Das Signal v k nach Bild 47 lasst sich als Impulsfolgefunktion beschreiben:<br />
Die Laplace-Transformation unter Anwendung von (28) und (21) auf (186) ergibt:<br />
Tp<br />
In (187) wird e durch z nach (150) ersetzt:<br />
Wird (185) in (188) eingesetzt, erhält man:<br />
-m<br />
V(z) = z * U(z) (189)<br />
Mit (179) ergibt sich aus (189) die z-Transformierte eines Laufzeitgliedes<br />
-m<br />
G(z) = z T t = m*T (190)<br />
Version 1.3 25.02.2005, 8.47 Uhr D:\Vorl\PRT\PRT_Skript_WS_04_05.wpd<br />
(185)<br />
(186)<br />
(187)<br />
(188)