Prozessrechentechnik - Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland ...
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50 3. Theorie diskreter Systeme<br />
Einsetzen von t = k*T und (225) in (226) ergibt die Differenzengleichung:<br />
Der Vergleich von (227) mit der Normalform der Filterdifferenzengleichung (204) liefert die Filterkoeffizienten<br />
für die vereinfachte Lösung der DGL:<br />
Die Differenzengleichung wird verwirklicht durch die Filterstruktur nach Bild 55.<br />
3.7.3.5. Verbesserte Lösung der DGL<br />
Hier soll die DGL für den ersten Abtastschritt (0 < t < T) gelöst werden. Aus dem Zusammenhang zwischen Funktionswert<br />
auf der linken Seite v(t=0) = v 0 und dem auf der rechten Seite v(t=T) = v 1 ergibt sich dann die Differenzengleichung.<br />
Für die Anregung, die Eingangsgröße u(t), erfolgt ein Geradenansatz gewählt:<br />
Der Ausdruck (229) wird in die DGL (216) eingesetzt:<br />
Die Laplace Transformation von (230) ergibt unter Anwendung von (3), (4), (8) und (9):<br />
Aus einer Tabelle (z.B. in [3]) kann die folgende Korrespondenz entnommen werden:<br />
Die Rücktransformation von (231) mit Hilfe von (13), (10) und (232) ergibt:<br />
Durch Einsetzen von t = T in (233) folgt:<br />
Version 1.3 25.02.2005, 8.47 Uhr D:\Vorl\PRT\PRT_Skript_WS_04_05.wpd<br />
(226)<br />
(227)<br />
(228)<br />
(229)<br />
(230)<br />
(231)<br />
")))! (232)<br />
Werden die Indizes in (234) allgemein durch k ersetzt, ergibt sich für die gesuchte Differenzengleichung:<br />
(235)<br />
Der Vergleich von (235) mit der Normalform der Filterdifferenzengleichung (204) ergibt die Koeffizienten:<br />
Die zugehörige Filterstruktur wird in Bild 55 gezeigt.<br />
(233)<br />
(234)<br />
(236)