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SpraWISSImo - HfH - Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik ...

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Bachelorthese <strong>SpraWISSImo</strong> J.S. Wieland/C.Hanser<br />

Phase 4:<br />

Wie in Kapitel 3.1.5 ersichtlich wird, wurden in dieser letzen Phase vermehrt Teamsitzungen<br />

einberufen. Die Autorinnen hatten bereits in früheren Phasen die Arbeitsprozesse<br />

evaluiert, daher war das Zusammentragen dieser Erkenntnisse im Vordergrund.<br />

5.2.2 Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Spielgruppenleiterin<br />

Wie bereits in Kapitel 3.2 beschrieben, war die Zusammenarbeit mit der Spielgruppenleiterin<br />

sehr bereichernd. Ihr Interesse und die Bereitschaft, Einblicke in zwei<br />

Spielgruppentage zu geben, waren sehr wertvoll. Es wurde jedoch klar, dass die<br />

Zusammenarbeit viel Fingerspitzengefühl, Geduld und Zuversicht erforderte. So kam<br />

es beispielsweise zu einigen Missverständnissen, die unter anderem einen Verzug<br />

des Arbeitsprozesses von zwei bis drei Wochen mit sich brachten. Es ist den Autorinnen<br />

bewusst geworden, dass sie <strong>für</strong> die Zusammenarbeit ein grösseres Zeitfenster<br />

hätten einplanen müssen. Glücklicherweise war der gesamte Zeitplan so grosszügig<br />

gefasst, dass diese Verzögerung keine tragischen Folgen nach sich zog. Der Austausch,<br />

welcher zwischen einer Autorin und der Spielgruppenleiterin mehrfach per<br />

Telefon zustande kam, erwies sich als wichtiger Faktor im Zusammenhang mit der<br />

Aufklärung von Missverständnissen. Die Spielgruppenleiterin erwähnte in einem Gespräch,<br />

dass sie diesen begleitenden Kontakt sehr geschätzt habe. Bei einem nächsten<br />

Projekt würden die Autorinnen mehr Zeit <strong>für</strong> ein Einführungsgespräch einplanen,<br />

um alle Fragen und Unsicherheiten aus dem Weg zu räumen. Die Eltern der betroffenen<br />

Kinder wurden durch ein Informationsschreiben gebeten zu bestätigen, ob ihre<br />

Kinder <strong>für</strong> diese Arbeit fotografiert werden dürfen. Es stellte sich heraus, dass aufgrund<br />

dieses Informationsschreibens viele Fragen an die Spielgruppenleiterin gestellt<br />

wurden, welche sie nicht beantworten konnte. Deshalb wurde der Kontakt zu den Eltern<br />

gesucht. Er konnte allerdings erst während der Schlussphase des Projekts hergestellt<br />

werden. Den Autorinnen scheint es wichtig, bei einem nächsten Projekt den<br />

Kontakt zu den Eltern früher zu suchen, um allfällige Unklarheiten zu beseitigen.<br />

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