SpraWISSImo - HfH - Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik ...
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Bachelorthese Anhang J.S. Wieland/C.Hanser<br />
V. Zusammenfassung des Gesprächs mit der SGL<br />
Das Gespräch mit der SGL war eine offene Befragung. Folgend soll das Gespräch<br />
anhand der Fragen zusammengefasst werden.<br />
Fett gedruckt: Fragen der Autorinnen.<br />
Die Antworten der SGL (Spielgruppenleiterin) werden nicht 1:1 wiedergegeben. Sie<br />
sind eine Zusammenfassung dessen, was sie gesagt hat.<br />
Frage 1: In welchen Situationen können von der SGL angeleitete Spiele durchgeführt<br />
werden?<br />
Es gibt jeweils nach dem Freispiel und vor dem Mittagessen eine Kreissituation. Sie<br />
dauert ca. 30 Minuten. Die Kinder können sich noch nicht lange konzentrieren. Aber<br />
die Kreissituation gehört auf jeden Fall schon zur Spielgruppe, auch als Vorbereitung<br />
auf den Kindergarten. Eigentlich machen dann alle Kinder mit. Es gibt aber immer<br />
auch Kinder, die noch nicht so lange mitmachen können. Dann ist es auch in Ordnung,<br />
wenn sie etwas spielen.<br />
Frage 2: Wie sollten solche Spiele aussehen? Wie sollten sie aufgebaut sein?<br />
Die Kreisspiele sollten so konzipiert sein, dass alle Kinder mitmachen können. Steht<br />
jeweils ein Kind im Mittelpunkt, sollten die Spiele öfters wiederholt werden können,<br />
damit die Kinder abwechslungsweise im Mittelpunkt stehen können. Allgemein sollten<br />
die Spiele Wiederholungscharakter haben. Drei- bis vierjährige Kinder wiederholen<br />
das gleiche Spiel oder Lied sehr gerne. Die Spiele sollten abwechslungsreich<br />
sein, sie können auch Bewegungen enthalten. Da die Spielgruppen keine finanziellen<br />
Ressourcen hat, sollte kein teures Material <strong>für</strong> die Durchführung der Spiele erforderlich<br />
sein.<br />
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