Kaufkraft- und Umsatzgrößen für die Stadt Ansbach insgesamt
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Büro PLANWERK <strong>Stadt</strong>entwicklung <strong>Stadt</strong>marketing Verkehr<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ansbach</strong> – Einzelhandelsentwicklungskonzept – Abschlussbericht<br />
Unternehmer sieht den eigenen Standort positiv, 20% sehen ihn negativ.<br />
Ein Viertel der Befragten ist unentschieden <strong>und</strong> 7% haben dazu<br />
keine Meinung.<br />
3.3.2 UNTERNEHMERISCHE ZUKUNFTSPLANUNG<br />
Die Bewertung des eigenen <strong>und</strong> des Gesamtstandortes sind essentielle<br />
Gr<strong>und</strong>voraussetzungen <strong>für</strong> das unternehmerische Verhalten.<br />
Dazu wurde des geplante Investitionsverhalten (5 Jahre) der Geschäftseigentümer<br />
abgefragt.<br />
3%<br />
9%<br />
Einzelhandelsentwicklungskonzept<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ansbach</strong>, 2009<br />
76%<br />
Unternehmerische Zukunftsplanung<br />
12%<br />
größere<br />
Investitionen<br />
Investitionen<br />
beibehalten<br />
Verlagerung des<br />
Standortes<br />
Schließung des<br />
Betriebs<br />
Büro PLANWERK - <strong>Stadt</strong>entwicklung, Nürnberg<br />
www.planwerk.de<br />
Abbildung 28 (Quelle: Büro PLANWERK – Einzelhandelserhebung <strong>Ansbach</strong> 2008/09)<br />
Quelle: Einzelhandelserhebnung<br />
Die große Masse der befragten Unternehmer, nämlich drei Viertel der<br />
Befragten, ist mit der wirtschaftlichen Situation zumindest so zufrieden,<br />
dass das bisherige Investitionsverhalten beibehalten werden<br />
soll. Immerhin jeder Achte gibt an in den kommenden fünf Jahren<br />
größere Investitionen zu planen. Allerdings plant auch der gleiche<br />
Anteil der Unternehmer seine Geschäftstätigkeit am Standort zu beenden.<br />
3% planen eine Standortverlagerung, wobei drei Viertel einen<br />
neuen Standort in <strong>Ansbach</strong> anstreben. Verbleiben noch 9% <strong>die</strong> in absehbarer<br />
Zeit <strong>die</strong> Schließung ihres Betriebes planen. Zwei Gründe<br />
spielen dabei <strong>die</strong> entscheidende Rolle. Zum einen sind es Altersgründe<br />
<strong>und</strong> fehlende Übernahmemöglichkeit, <strong>die</strong> bei fast der Hälfte<br />
der Schließungswilligen als Gr<strong>und</strong> genannt werden, zum zweiten<br />
wird bei knapp einem Drittel <strong>die</strong> schlechte wirtschaftliche Lage <strong>und</strong><br />
sich zum negativen hin verändernde Konkurrenzsituationen genannt.<br />
Weitere Gründe liegen in der Regel im Bereich persönlicher Gründe.<br />
<strong>Ansbach</strong>_EEK_Bericht_100118_04.doc Seite 28