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Kaufkraft- und Umsatzgrößen für die Stadt Ansbach insgesamt

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Büro PLANWERK <strong>Stadt</strong>entwicklung <strong>Stadt</strong>marketing Verkehr<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Ansbach</strong> – Einzelhandelsentwicklungskonzept – Abschlussbericht<br />

Versorgungsqualitäten:<br />

Für fünf der sechs Sortimentsgruppen weist das Brücken-Center eine mindestens<br />

gesamtstädtische Versorgung auf.<br />

Sortiment Qualität<br />

Period. Bedarf Gesamtstädtische bis regionale Versorgung<br />

Technik Gesamtstädtische bis regionale Versorgung<br />

Textilien/Schuhe Gesamtstädtische Versorgung<br />

Persönl.Bedarf Gesamtstädtische Versorgung<br />

Baumarkt Gesamtstädtische Versorgung<br />

Einrichtung Geringe Versorgungsqualität<br />

Ziel:<br />

Das Brücken-Center muss als integraler Bestandteil der Innenstadt behandelt<br />

werden. Somit ist <strong>die</strong> Ansiedlung aller u.a. auch zentrenrelevanter Sortimente<br />

möglich. Für <strong>die</strong> Festlegung von Versorgungsbereichen sollte eine<br />

Unterscheidung zwischen dem südlichen Center-Bereich (kleinteiliges Einzelhandelsangebot)<br />

<strong>und</strong> der nördlichen Erweiterung (Discount-/nichtzentrenrelevantes<br />

Angebot) getroffen werden. Gr<strong>und</strong>sätzlich sollte das Brücken-Center<br />

bei allen innerstädtischen Maßnahmen mit berücksichtigt <strong>und</strong><br />

eingeb<strong>und</strong>en werden. Gleiches gilt auch <strong>für</strong> <strong>die</strong> umgekehrte Situation. Das<br />

Brücken-Center muss bei allen Aktivitäten, <strong>die</strong>se mit den Akteuren der Altstadt<br />

abstimmen. Bisher wurde <strong>die</strong>s über den Expertenkreis gewährleistet.<br />

In Zukunft muss der Citymarketing Verein <strong>und</strong> der zukünftige R<strong>und</strong>e-Tisch<br />

„Innenstadt“ <strong>die</strong> Funktionen übernehmen.<br />

Für weitere nicht zentrenrelevante Sortimente stehen nur in begrenztem<br />

Maße Flächen zur Verfügung.<br />

Versorgungsbereiche:<br />

Abgrenzung eines „zentralen Versorgungsbereichs“ (ZVB) zusammen mit<br />

der Altstadt; Das Brücken-Center zählt mit seinem südlich Teil<br />

(Einkaufszentrum) zum zentralen Versorgungsbereich; der nördliche Teil<br />

sollte als Ergänzungsbereich <strong>für</strong> Nahversorgungsbereich separat definiert<br />

werden. Dabei muss berücksichtigt werden, dass in <strong>die</strong>sem<br />

Ergänzungsbereich bereits zentrenrelevante Sortimente bestehen. Diesen<br />

muss eine den Standort sichernde Erweiterungsmöglichkeit eingeräumt<br />

werden (Bestandsschutz). Die weitere Ansiedlung von zentrenrelevanten<br />

Sortimenten muss allerdings vermieden werden. Deshalb wurde <strong>die</strong><br />

Festlegung eines Ergänzungsbereichs Nahversorgung gewählt.<br />

Flankierende Maßnahmen:<br />

Es besteht über <strong>die</strong> Arbeit des Expertenkreises (Soziale <strong>Stadt</strong>) eine enge<br />

<strong>und</strong> direkte Zusammenarbeit des Brücken-Centers mit dem Rest der Innenstadt<br />

/ Altstadt. Dem Expertenkreis ist es gelungen <strong>die</strong> Konkurrenzsituation<br />

zwischen beiden Standorten in ein konstruktives Miteinander zu entwickeln.<br />

Im Zuge des neu etablierten, professionellen Citymarketing gilt es, <strong>die</strong> Belange<br />

aller Akteure der Innenstadt weiter zu fördern. Über <strong>die</strong> Beteiligung<br />

des Brücken-Centers am Vorstand des Vereins ist eine inhaltliche <strong>und</strong> fachliche<br />

Einbindung in <strong>die</strong> Entscheidungsfindungen gewährleistet.<br />

Die Anbindung des Brücken-Centers über <strong>die</strong> namensgebende Brücke an<br />

<strong>die</strong> <strong>Ansbach</strong>er Altstadt bildet einen der wichtigsten Faktoren um beide Seiten<br />

voneinander profitieren zu lassen. Bezüglich der Aufwertung entlang der<br />

Verbindungsachse ist vor allen Dingen <strong>die</strong> Seite der Altstadt gefordert. Eine<br />

Aufwertung des Brückenbereichs (z.B. Überdachung, Stände) könnten dazu<br />

unter Umständen beitragen.<br />

<strong>Ansbach</strong>_EEK_Bericht_100118_04.doc Seite 59

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