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Kaufkraft- und Umsatzgrößen für die Stadt Ansbach insgesamt

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Büro PLANWERK <strong>Stadt</strong>entwicklung <strong>Stadt</strong>marketing Verkehr<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Ansbach</strong> – Einzelhandelsentwicklungskonzept – Abschlussbericht<br />

Situation im Bereich entlang der Schalkhäuser (Land)Straße<br />

wird <strong>die</strong> Entwicklung eines Versorgungsstandortes im Bereich<br />

des Messezentrums an der Schalkhäuser Straße vorgeschlagen.<br />

• Für den zentralen Bereich des <strong>Stadt</strong>teiles Eyb (vor allem auch<br />

nach der Aldi-Verlagerung) könnte mittel- bis langfristig <strong>die</strong><br />

Aktivierung von Flächen im westlichen in der Nähe der Kreuzung<br />

angelagerten Bereichs des Schafft-Geländes bzw. der<br />

Umgebung eine ideale Ergänzung darstellen.<br />

Für alle <strong>die</strong>se möglichen Ansiedlungen <strong>und</strong> damit verb<strong>und</strong>enen Verbesserungen<br />

der Nahversorgung gilt, dass <strong>insgesamt</strong> im Bereich der<br />

Güter des periodischen Bedarfs ein Gesamtpotenzial von maximal<br />

zusätzlich 2.600m² Verkaufsfläche ermittelt wurde. Das heißt Ansiedlungen<br />

bis zu <strong>die</strong>ser Größenordnung sind als gesamtstädtisch<br />

verträglich einzuordnen. Alles, was darüber hinaus geht sollte durch<br />

Verlagerungen innerhalb des <strong>Stadt</strong>gebiets erreicht werden.<br />

Weiter müssen <strong>die</strong> Flächenentwicklungen der bereits weiter vorne<br />

dargestellten städtischen Erweiterungsflächen bei der langfristigen<br />

Betrachtung der Versorgungssituation berücksichtigt werden. Die<br />

beiden Hauptentwicklungsbereiche bzgl. städtischer Erweiterungsflächen<br />

lassen sich wie folgt beurteilen:<br />

• Die Erweiterungsflächen im Norden entlang der Rügländer<br />

Straße liegen zum Teil noch im Einzugsbereich der Nahversorgungsstandorte<br />

Rettistraße <strong>und</strong> Schleifweg. Vor allem <strong>für</strong><br />

den Standort am Schleifweg können <strong>die</strong>se <strong>Stadt</strong>erweiterungen<br />

eine zukünftige Rechtfertigung darstellen, da von <strong>die</strong>sem<br />

Standort erwartet wird, dass er zwischen den Standorten<br />

Würzburger Landstraße <strong>und</strong> Rettistraße aufgerieben wird. Auf<br />

Gr<strong>und</strong> seiner Lage am Wohngebiet mit entsprechender An-<br />

bindung durch das Wohngebiet müsste dem nicht unbedingt<br />

entgegen gewirkt werden.<br />

• Die Erweiterungsbereich im Osten - zu beiden Seiten der<br />

Nürnberger Straße / B14 - fallen vom Umfang her deutlich<br />

größer aus <strong>und</strong> rechtfertigen <strong>die</strong> konkrete Frage nach einer<br />

Nahversorgung in <strong>die</strong>sen Bereichen. Zum Teil können <strong>die</strong>se<br />

Fläche über den Kaufland-Standort in der Nürnberger Straße<br />

mit versorgt werden. In den von der B14 weiter entfernten Bereichen<br />

kommen auch andere Versorgungsstandorte (z.B. in<br />

Eyb) in Frage, <strong>die</strong> allerdings topographisch schwieriger zu erreichen<br />

sind <strong>und</strong> zu einer Belastung der Wohngebiete führen<br />

werden. Deshalb sollte im Bereich der östlichen <strong>Stadt</strong>erweiterung<br />

zumindest ein lokaler Versorgungsstandort (Bäcker,<br />

Metzger, Dienstleister) planerisch gesichert werden.<br />

<strong>Ansbach</strong>_EEK_Bericht_100118_04.doc Seite 87

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