Kaufkraft- und Umsatzgrößen für die Stadt Ansbach insgesamt
Kaufkraft- und Umsatzgrößen für die Stadt Ansbach insgesamt
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Büro PLANWERK <strong>Stadt</strong>entwicklung <strong>Stadt</strong>marketing Verkehr<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ansbach</strong> – Einzelhandelsentwicklungskonzept – Abschlussbericht<br />
Versorgungsqualitäten:<br />
Sortiment Qualität<br />
Period. Bedarf <strong>Stadt</strong>teilversorgung<br />
Technik Gesamtstädtische bis regionale Versorgung<br />
Textilien/Schuhe Geringe Versorgungsqualität<br />
Persönl.Bedarf Geringe Versorgungsqualität<br />
Baumarkt <strong>Stadt</strong>teilversorgung<br />
Einrichtung Geringe Versorgungsqualität<br />
Ziel:<br />
Der Bereich entlang der Würzburger Landstraße / Rothenburger<br />
Straße muss vorrangig Versorgungsqualität in nicht zentrenrelevanten<br />
Produkten des aperiodischen Bedarfs übernehmen. Die Ansiedlung<br />
oder Erweiterung im Bereich von technischen Gütern, Gütern im<br />
Baumarktsortiment <strong>und</strong> im Einrichtungsbedarf wird als unproblematisch<br />
gesehen.<br />
Für den Bereich des periodischen Bedarfs (Nahversorgung) ist eine<br />
<strong>Stadt</strong>teilversorgung gegeben. Die Versorgungsqualität durch Aldi<br />
<strong>und</strong> EDEKA, <strong>die</strong> auch über den Teilbereich hinaus wirkt muss funktional<br />
erhalten bleiben. Allerdings ist <strong>die</strong>s nicht zwingend an den bestehenden<br />
EDEKA-Standort geb<strong>und</strong>en, der als problematisch (Anbindung<br />
im Wohngebiet) gesehen wird. Ein möglicher Alternativstandort<br />
müsste gemeinsam mit der Versorgung der beiden benachbarten<br />
<strong>Stadt</strong>teile des <strong>Ansbach</strong>er Nordens gesehen werden.<br />
Versorgungsbereiche:<br />
Abgrenzung eines „Ergänzungsbereichs Nahversorgung“ im Bereich<br />
der Rothenburger Straße. Zusätzlich Angrenzen eines Ergänzungsbereichs<br />
Nahversorgung im Bereich Schleifweg, vor allem hinsicht-<br />
lich des vorhandenen Bauerwartungslandes nördlich des Schulstandortes.<br />
Flankierende Maßnahmen:<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich gilt es, <strong>die</strong> Erreichbarkeit des Teilbereiches (v.a. der<br />
zukünftigen Ergänzungsbereiche Nahversorgung) zu sichern <strong>und</strong><br />
weiter zu entwickeln. Dies gilt sowohl <strong>für</strong> den ÖPNV als auch <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Rad-/Fuß-Verbindungen in <strong>die</strong> nördlichen <strong>Stadt</strong>teile.<br />
<strong>Ansbach</strong>_EEK_Bericht_100118_04.doc Seite 61