Kaufkraft- und Umsatzgrößen für die Stadt Ansbach insgesamt
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Büro PLANWERK <strong>Stadt</strong>entwicklung <strong>Stadt</strong>marketing Verkehr<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Ansbach</strong> – Einzelhandelsentwicklungskonzept – Abschlussbericht<br />
5 STADTTEILBEWERTUNGEN – VERSORGUNG UND AN-<br />
SIEDLUNGEN<br />
Im folgenden Abschnitt werden <strong>die</strong> einzelnen <strong>Stadt</strong>teile hinsichtlich<br />
ihrer Versorgung mit Einzelhandelseinrichtungen, den möglichen<br />
Ansiedlungen <strong>und</strong> den zu empfehlenden Ansiedlungsbeschränkungen,<br />
sowie den möglichen flankierenden Maßnahmen dargestellt<br />
<strong>und</strong> beschrieben.<br />
Dabei wird jeder <strong>Stadt</strong>teil folgenden Bewertungsschritten unterzogen:<br />
• Bewertung der Versorgung mit Einzelhandelseinrichtungen<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Sortimente der Güter des periodischen Bedarfs. Die<br />
Beurteilung der Nahversorgung mit Produkten der Sortimentsbereiche<br />
Nahrungs- <strong>und</strong> Genussmittel <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heits-<br />
<strong>und</strong> Körperpflege kommt <strong>für</strong> <strong>die</strong> Nahversorgung eine<br />
vorrangige Bedeutung zu.<br />
• Bewertung der Versorgung mit Einzelhandelseinrichtungen<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Sortimente der Güter des aperiodischen Bedarfs mit<br />
besonderer Relevanz <strong>für</strong> <strong>die</strong> Stärkung der zentralen Bereiche<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Ansbach</strong>. Diese sind vorrangig <strong>die</strong> Bereiche Textilien<br />
/ Schuhe / Leder, sowie Haushaltswaren <strong>und</strong> persönlicher<br />
Bedarf.<br />
• Bewertung der verkehrlichen Anbindung des <strong>Stadt</strong>teils an<br />
Versorgungseinrichtungen zur Nahversorgung mit allen Verkehrsträgern<br />
(MIV, Fuß. Rad ÖPNV). Für <strong>die</strong> Verkehrsträger<br />
Fuß <strong>und</strong> Räder muss hierbei verstärkt auf <strong>die</strong> Topografie <strong>und</strong><br />
<strong>die</strong> vorhandenen Barrieren geachtet werden.<br />
• Bewertung der verkehrlichen Anbindung des <strong>Stadt</strong>teils an <strong>die</strong><br />
zentralen Standorte der Innenstadt mit Altstadt <strong>und</strong> Brücken-<br />
Center. Auch hierbei werden alle Verkehrsträger mit berücksichtigt.<br />
• Wie von der Regierung von Mittelfranken angeregt, wäre eine<br />
Verzahnung mit einem Verkehrskonzept sinnvoll. Die vorliegende<br />
Untersuchung berücksichtigt <strong>die</strong> im Rahmen der Analyse<br />
möglichen verkehrlichen Einbindungen der Standorte. Eine Ergänzung<br />
des vorliegenden Einzelhandelsentwicklungskonzept<br />
mit vertieften Analysen zum Thema Parken, ÖPNV, Fuß- <strong>und</strong><br />
Radverkehr wird empfohlen.<br />
• Entwickeln von Vorschlägen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Abgrenzung von zentralen<br />
Versorgungsbereichen, Nahversorgungsbereichen (Ergänzungsbereich<br />
Nahversorgung) <strong>und</strong> weiteren ortstypisch notwendigen<br />
Versorgungsbereichen.<br />
• Formulieren eines allgemeingültigen <strong>und</strong> übergeordneten Ziels<br />
<strong>für</strong> den <strong>Stadt</strong>teil.<br />
• Ausarbeiten <strong>und</strong> Darstellen von notwendigen <strong>und</strong> wünschenswerten<br />
flankierenden Maßnahmen, <strong>die</strong> den <strong>Stadt</strong>teil in seinen<br />
Versorgungsaufgaben <strong>für</strong> <strong>die</strong> eigene Bevölkerung <strong>und</strong> <strong>die</strong> Gesamtstadt<br />
stärken.<br />
<strong>Ansbach</strong>_EEK_Bericht_100118_04.doc Seite 55