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BIFIE-Report 6/2010 - Leadership Academy

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64<strong>BIFIE</strong>-<strong>Report</strong> 6/<strong>2010</strong>Es ergibt sich dadurch folgende Verteilung der Befragten auf die einzelnen Gruppen:Einstellungsgruppe absolut Prozentpositive Aspekte überwiegen 116 10,9weder positive, noch problematischeAspekte überwiegen717 67,3problematische Aspekte überwiegen 233 21,9Gesamt 1066 100,0Tabelle 19: Anteil jener Befragten, der den Bildungsstandards eher positiv, eher kritisch gegenüberstehtbzw. keine akzentuierte Haltung gegenüber den Bildungsstandards aufweistFür die Mehrheitüberwiegen aktuell wederpositive noch problematischeAspekteAuf Basis der vorgenommenen Kategorisierung zeigen rund zwei Drittel derBefragten aktuell keine akzentuierte Haltung im Hinblick darauf, wie sie dieBildungsstandards und deren Implementierung einschätzen. Weder positive nochproblematische Aspekte überwiegen für diese Gruppe klar. Für etwa 11 % der befragtenLehrer/innen und Schulleiter/innen überwiegen in Zusammenhang mitden Bildungsstandards die positiven und für rund 22 % überwiegen eher die problematischenAspekte. Insgesamt lässt sich also feststellen, dass aktuell weitgehendeine noch wenig pointierte Haltung im Hinblick darauf festzustellen ist, wie dieBildungsstandards und ihre Implikationen für die Praxis einzuschätzen sind.3.4.4.2 Nähere Betrachtung der Einstellungsgruppen – Analyse vonEinflussfaktorenLassen sichGruppencharakteristikaidentifizieren?In weiterer Folge soll nun noch näher analysiert werden, ob es bestimmte Merkmalegibt, durch die sich die Befragten dieser drei Einstellungsgruppen charakterisierenlassen, wobei der Fokus speziell auf jene beiden Gruppen gelegt werden soll, fürdie die positiven bzw. die problematischen Aspekte überwiegen. Dargestellt wirdim folgenden Abschnitt die prozentuelle Verteilung der Befragten auf die einzelnenEinstellungsgruppen im Hinblick auf ausgewählte Merkmale (wie Schulform,Informiertheit, Unterstützung, Fortbildung etc.). Die Prüfung auf Signifikanz erfolgtin diesem Zusammenhang mittels χ 2 -Verfahren.In einem ersten Schritt soll einer näheren Betrachtung unterzogen werden, ob dieInformiertheit und die erlebte Unterstützung – so, wie es die Ergebnisse aus demvorhergehenden Abschnitt nahe legen – in Zusammenhang mit den Einstellungengegenüber den Bildungsstandards stehen.Informiertheiterlebte Unterstützunggut mittelmäßig wenig sehr gut gut wenig gar nichtpositive Aspekte überwiegen 20,7 8,4 4,0 54,5 18,2 6,5 2,6weder Positives nochProblematisches überwiegtproblematische Aspekteüberwiegen67,5 70,3 63,3 39,4 70,7 69,1 55,711,8 21,4 32,7 6,1 11,1 24,4 41,7Sign. χ 2 = 81,22, p < 0,001; n = 1042 χ 2 = 138,57, p < 0,001; n = 1038Tabelle 20: Einstellungsgruppen – Einfluss der Faktoren «Informiertheit» und «erlebteUnterstützung» Verteilung der Personen auf die einzelnen Gruppen (Angaben in Prozent) undErgebnisse der Signifikanzprüfung

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