13.07.2015 Aufrufe

05. Zeitschrift für Bauwesen LXII. 1912, H. VII-IX= Sp. 333-520

05. Zeitschrift für Bauwesen LXII. 1912, H. VII-IX= Sp. 333-520

05. Zeitschrift für Bauwesen LXII. 1912, H. VII-IX= Sp. 333-520

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

449 Umgestaltung der Bahnhofsanlagen in Darmstadt. 450Abb. 2. Überführuag der Gleise Darmstadt — Frankfurt und Darmstadt—Mainz über die Gleise Darmstadt — Asch.afFenhurgund Äschaffenburg — Darmstadt.Bebauung, kreuzen dabei, annähernd parallel zur früherenMain-Necliarbahn laufend, den Pfarrwiesenweg, die GräfenhäuserStraße, den Pallaswiesenweg, die Weiterstädter Straße,den Landwehrweg, den Dornheimer Weg und die BreiteAllee, auf deren Nordaeite der neue Hauptbahnhof errichtetist. Südlich des Hauptbahnhofes zieht sich dann die verlegteMain - Neckarbahn am Waldessaum hinter dem Infanterieoxorzierplatz,der Kavalleriekasorne, dem Hopfengarten unddem Großherzoglichen Akaziengarten entlang, durchschneidetdabei die Holzhofallee, die Stadtallee, sowie die EschollbrückerStraße an der Kreuzung mit dem Bessunger Weg,nimmt sodann eine südöstliche Richtung und erreicht rund1500 m südlich der ehemaligen Haitestelle Darmstadt-Südwieder den Anschluß an die alte Linie.Die vom Bahnhof Darmstadt nach Nordosten und Ostenabzweigenden Bahnlinien, die Aschaffenburger Linie und dieOdenwaldbahnj laufen, nachdem sie den Bahnhof verlassenhaben, in der Richtung der alten G-üterverbindungsbahn nachKranichstein und durchschneiden mit dieser zusammen dieFrankfm'tor Straße. Die Aschaffenburger Linie mündet dannan der Gemarkungsgrenze zwischen Darmstadt und Arheilgenwieder in die frühere Main-Kheinbahn, während die Odenwaldbahn,um sämtliche Ziegeleien in weitem Bogen zu umgehen,weiter nach Osten zu verläuft, an der nördlichenEcke der Tasanorie unweit der Kranichsteiner Straße eichnach Süden wendet und östlich der Dieburger Straße in diealte Odenwaldbahn einschwenkt.Die durch die Lage der einzelnen Bahnsteiggleise zueinanderbedingte Einführung der verschiedenen Bahnen vonNorden lier in den Hauptbahnhof ist außerhalb des Bahnhofesderart angeordnet, daß Balinkreuzungeu in Schieuenhöhevermieden sind. Weiter sind die vorhandenen, vonden verlegten Linien gokreuzteu Wege und Straßen bis aufeinige unbedeutende Feld- und Waldwege schienenfrei unteroderüberführt worden, und zwar unter Yermeidung vonÄnrampungen — wo dies mit Rücksicht auf die Höhen- undSteigungsverhältnisse der Bahnlinien möglich war —• undunter Anwendung mäßiger Steigungen bei den Straßen, woAbb. 3. Überführung des Doinheimer Weges,29^

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!